Das Buch untersucht E.T.A. Hoffmanns Roman Die Elixiere des Teufels. Nachgelassene Papiere des Bruders Medardus eines Capuziners mit dreifacher Zielsetzung: Zum Ersten präzisiert es anhand einer eingehenden textnahen Lektüre das gängige Verständnis des Texts in mehreren Punkten. Zum Zweiten ergänzt es die bisherige Forschung zu den Elixieren dahingehend, dass es über die Doppelgängerbezüge der Titelfigur hinaus das gesamte, vielfältige und mehrschichtige Doppelgängernetz beschreibt. Zum Dritten untersucht es den Aspekt des Raums auf verschiedenen Textebenen und prüft, wie von den konkreten Raumelementen und räumlichen Gegebenheiten der Geschichte auf die abstrakte semantische Struktur geschlossen werden kann.