Petra Weiß zeigt, dass für die Kognition von Raumrelationen das Konzept der Objekt-Region entscheidend ist. Die theoretisch postulierte starke Situationsabhängigkeit der Kognition räumlicher Objekt-Relationen wird empirisch in einer Experimentaltreihe belegt.
Im Rahmen der Raumkognition ist die Frage nach der Bildung räumlicher Relationen zwischen Objekten von zentraler Bedeutung. Wovon hängt es ab, ob Objekte in einer räumlichen Beziehung zueinander aufgefasst werden, und wie kommt es zur Kognition einer bestimmten räumlichen Objektrelation?
Petra Weiß diskutiert die Betrachtung räumlicher Objektrelationen in Psycholinguistik und Kognitionspsychologie und stellt Arten räumlicher Relationen sowie Systematisierungen und Determinanten ihrer Verwendung vor. Auf dieser Basis entwickelt sie ihre Vorstellungen zum Prozess der Bildung räumlicher Objektrelationen. Grundlegende Komponente ist die kognitive Auffassung eines räumlichen Zusammenhangs zwischen Objekten. Es zeigt sich, dass für die Kognition von Raumrelationen das Konzept der Objekt-Region entscheidend ist. Neben einer begrifflichen Klärung und der daraus resultierenden differenzierten Terminologie bietet die Autorin experimentelle Untersuchungen zum Einfluss von Objekteigenschaften auf die situationsspezifische Beschaffenheit dimensionaler Teilräume. Dadurch kann sie die theoretisch postulierte starke Situationsabhängigkeit der Kognition räumlicher Objekt-Relationen empirisch belegen.
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Im Rahmen der Raumkognition ist die Frage nach der Bildung räumlicher Relationen zwischen Objekten von zentraler Bedeutung. Wovon hängt es ab, ob Objekte in einer räumlichen Beziehung zueinander aufgefasst werden, und wie kommt es zur Kognition einer bestimmten räumlichen Objektrelation?
Petra Weiß diskutiert die Betrachtung räumlicher Objektrelationen in Psycholinguistik und Kognitionspsychologie und stellt Arten räumlicher Relationen sowie Systematisierungen und Determinanten ihrer Verwendung vor. Auf dieser Basis entwickelt sie ihre Vorstellungen zum Prozess der Bildung räumlicher Objektrelationen. Grundlegende Komponente ist die kognitive Auffassung eines räumlichen Zusammenhangs zwischen Objekten. Es zeigt sich, dass für die Kognition von Raumrelationen das Konzept der Objekt-Region entscheidend ist. Neben einer begrifflichen Klärung und der daraus resultierenden differenzierten Terminologie bietet die Autorin experimentelle Untersuchungen zum Einfluss von Objekteigenschaften auf die situationsspezifische Beschaffenheit dimensionaler Teilräume. Dadurch kann sie die theoretisch postulierte starke Situationsabhängigkeit der Kognition räumlicher Objekt-Relationen empirisch belegen.
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