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Abhängigkeit ist in der Gesellschaft ein geläufiger Begriff. Alkohol wird verharmlost, Kaufsucht wird meist belächelt, von einer Medikamentensucht sind viele unbewusst betroffen, Spielsucht wird häufig bemitleidet und Drogen werden am liebsten tabuisiert.Jeder Abhängige ist von Angehörigen umgeben. Diese sehen sich plötzlich mit Verhaltenänderungen des Abhängigen konfrontiert und wollen den gesunden Menschen, der er mal war, wieder zurück. Dafür nehmen sie dem Suchtkranken sämtliche ehemaligen Verantwortungen ab. Sie verrichten Arbeiten, die der Suchtkranke ehemals übernahm, sie melden den…mehr

Produktbeschreibung
Abhängigkeit ist in der Gesellschaft ein geläufiger Begriff. Alkohol wird verharmlost, Kaufsucht wird meist belächelt, von einer Medikamentensucht sind viele unbewusst betroffen, Spielsucht wird häufig bemitleidet und Drogen werden am liebsten tabuisiert.Jeder Abhängige ist von Angehörigen umgeben. Diese sehen sich plötzlich mit Verhaltenänderungen des Abhängigen konfrontiert und wollen den gesunden Menschen, der er mal war, wieder zurück. Dafür nehmen sie dem Suchtkranken sämtliche ehemaligen Verantwortungen ab. Sie verrichten Arbeiten, die der Suchtkranke ehemals übernahm, sie melden den Suchtkranken beim Arbeitgeber krank, sie diskustieren mit ihm und versuchen ihn zu bekehren. Dies alles fordert viel Kraft, Nerven, Unverständnis, Schuld und Scham, ein Distanzieren von Freunden und Bekannten. Kurz: Sie leiden still. Sie sind nicht im Fokus der Gesellschaft und fallen völlig unters Radar. Dies macht sie hilflos und oftmals entwickeln auch sie Abhängigkeiten.In diesem Buch sollen die Angehörige eine Stimme erhalten so dass auch sie sich nicht mehr verstecken brauchen und gesehen werden.
Autorenporträt
Ursula Mayer, Heilpraktikerin für Psychotherapie und Suchtberaterin, bietet in ihrer Praxis für Psychotherapie in München Suchtberatung für Angehörige von Suchtkranken an sowie Psychotherapie. Mehr: www.praxis-ursula-mayer.de