Rüdiger Striemer, erfolgsverwöhnter Manager in der IT-Branche, wird auf dramatische Weise zu der Erkenntnis gezwungen, dass er "raus" muss. Raus aus dem Job, raus aus seinem Umfeld, am Ende sogar raus aus seiner Wohnung, denn es geht nicht mehr - er kann nicht mehr. Erst diese Kopfschmerzen. Dann der Schwindel, plötzlich und immer wiederkehrend. Und dann kommt die Angst. Unbestimmte Angst, die immer stärker wird, seine komplette Wahrnehmung bestimmt, schließlich zur Hölle wird, bis nur noch Angst in ihm ist - und Panik. Bis er nicht mehr auf die Straße gehen kann. Rüdiger Striemer erzählt die Geschichte eines Menschen in der Mitte des Lebens, der sich selbst in eine psychiatrische Klinik einweist. Weil er keinen anderen Ausweg mehr sieht.
Es ist seine Geschichte. Es ist aber auch die Geschichte einer Mittvierziger-Generation, für die Erfolgsdruck zu den Basiserfahrungen des Lebens gehört - egal in welcher gesellschaftlichen Position. Und es ist ein Buch darüber, dass die erste echte Nachkriegsgeneration noch mehr mit den Hinterlassenschaften des Krieges zu tun hat, als ihr bewusst ist.
Es ist seine Geschichte. Es ist aber auch die Geschichte einer Mittvierziger-Generation, für die Erfolgsdruck zu den Basiserfahrungen des Lebens gehört - egal in welcher gesellschaftlichen Position. Und es ist ein Buch darüber, dass die erste echte Nachkriegsgeneration noch mehr mit den Hinterlassenschaften des Krieges zu tun hat, als ihr bewusst ist.
"Sie haben den Gipfel des Erfolgs in der Geschäftswelt erreicht. Top-Manager verkörpern Macht und Selbstbewusstsein. Auch privat erklimmen sie hohe Berge, müssen sich immer beweisen, dass sie die Härtesten, die Mutigsten, die Vitalsten sind. Meister im Gewinnen. Deutsche Top-Manager sprechen erstmals öffentlich darüber, was sie antreibt und wann sie sich getrieben fühlen.", ARD "Die Story im Ersten", 21.03.2016