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Rausch, Trance, Ekstase: Was im Alltag als kleine Fluchten vielfältig präsent ist, wird im künstlerischen Schaffen beharrlich gewürdigt und verheißt transzendente Grenzüberschreitungen. Gleichzeitig erscheinen der »Rausch der Sinne« und andere außergewöhnliche Bewusstseinszustände immer wieder aufs Neue als Störungen der kulturellen Ordnung, die mit sozialen Problemen wie Drogensucht, religiösem Sektierertum und sexueller Ausschweifung verknüpft werden.
Diese Widersprüche bilden den Ausgangspunkt des Bandes und kulminieren in der Frage, ob außergewöhnliche Bewusstseinszustände generell
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Produktbeschreibung
Rausch, Trance, Ekstase: Was im Alltag als kleine Fluchten vielfältig präsent ist, wird im künstlerischen Schaffen beharrlich gewürdigt und verheißt transzendente Grenzüberschreitungen. Gleichzeitig erscheinen der »Rausch der Sinne« und andere außergewöhnliche Bewusstseinszustände immer wieder aufs Neue als Störungen der kulturellen Ordnung, die mit sozialen Problemen wie Drogensucht, religiösem Sektierertum und sexueller Ausschweifung verknüpft werden.

Diese Widersprüche bilden den Ausgangspunkt des Bandes und kulminieren in der Frage, ob außergewöhnliche Bewusstseinszustände generell unvereinbar mit dem rationalen Menschenbild und den ökonomischen Organisationsprinzipien der Moderne sind. Dies betrifft nicht nur unseren Alltag, sondern berührt auch die Welt der Kunst und das religiöse Leben.
Autorenporträt
Michael Schetsche (Dr. rer. pol.) ist Forschungskoordinator am Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) und lehrt als Außerplanmäßiger Professor am Institut für Soziologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wissens- und Mediensoziologie, Soziologie sozialer Probleme und Anomalien, Futurologie und qualitative Prognostik.

Renate-Berenike Schmidt (PD Dr. phil.) arbeitet in der Gymnasiallehrerausbildung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und als Wissenschaftsautorin.
Rezensionen
Besprochen in:

Groove, 1/2 (2017)

www.konturen.de, 13.01.2016

Grenzgebiete der Wissenschaft, 66 (2017), Andreas Resch