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Von der Schönheit des nüchternen Lebens
Mia liebt den Rausch. Drama, Drinks und Exzess sind fester Bestandteil ihrer Identität. So schlimm wie bei ihrer Oma und ihrem Vater, die der Alkohol umgebracht hat, ist es bei ihr aber noch lange nicht, denkt sie. Doch als die Nächte ihren Glanz verlieren, die Kater schlimmer werden, und sich eine diffuse Hoffnungslosigkeit in ihr ausbreitet, ahnt Mia, dass sie ihr Leben ändern muss.
Mit sprachlicher Wucht seziert Mia Gatow, wie sich die Sucht in ihre Familie und dann in ihr eigenes Leben schlich. Sie erzählt von den romantischen Mythen, die wir
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Produktbeschreibung
Von der Schönheit des nüchternen Lebens

Mia liebt den Rausch. Drama, Drinks und Exzess sind fester Bestandteil ihrer Identität. So schlimm wie bei ihrer Oma und ihrem Vater, die der Alkohol umgebracht hat, ist es bei ihr aber noch lange nicht, denkt sie. Doch als die Nächte ihren Glanz verlieren, die Kater schlimmer werden, und sich eine diffuse Hoffnungslosigkeit in ihr ausbreitet, ahnt Mia, dass sie ihr Leben ändern muss.

Mit sprachlicher Wucht seziert Mia Gatow, wie sich die Sucht in ihre Familie und dann in ihr eigenes Leben schlich. Sie erzählt von den romantischen Mythen, die wir einander erzählen, um den Drink nicht loslassen zu müssen - und von der ungeahnten Schönheit, die sich eröffnet, wenn wir es doch tun.

»Ich möchte dieses Buch allen Leuten schenken, die ich kenne. Man liest es förmlich mit angehaltenem Atem. Es ist wie eine grandiose Ballade - über Abhängigkeit, Sehnsucht und Liebe und über das Leben, das so viel echter sein kann als gedacht.«- Daniel Schreiber
Autorenporträt
Mia Gatow lebt als freie Autorin und Designerin in Berlin. Sie schreibt für den Tagesspiegel, Cosmopolitan, Playboy, das GYM Magazin, verschiedene Corporate Blogs und Werbeagenturen und illustriert für Mode- und Lifestylepublikationen. Zusammen mit Mika Döring moderiert sie wöchentlich den SodaKlub - Podcast für Unabhängigkeit.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Marie Schmidt setzt sich mit zwei neuen Büchern, einmal von Bas Kast und Mia Gatow, auseinander, die den gesellschaftlichen Wandel im Umgang mit Alkohol beleuchten. Während Kast nüchtern wissenschaftliche Argumente für eine Entscheidungshilfe zur Abstinenz aufbereitet, verarbeitet Gatow ihre persönliche Geschichte und beleuchtet den gesellschaftlichen Druck rund ums Trinken, resümiert die Kritikerin. Beide Werke spiegeln eine neue Kultur der Nüchternheit, die der Rezensentin zufolge zwischen Gesundheitsaposteltum und persönlicher Befreiung oszilliert. Außerdem gehen beide, erklärt die Kritikerin, auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse ein, nach denen auch die geringsten Mengen Alkohol gesundheitsschädlich sind. Schmidt wirft kritisch die Frage auf, ob das Gegenteil von Sucht tatsächlich Nüchternheit sei - oder vielmehr Unabhängigkeit. Dabei betont die Kritikerin die Spannung zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlichen Normen, die in beiden Büchern spürbar wird.

© Perlentaucher Medien GmbH