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Eine qualitative Interviewstudie zur Konstruktion von Drogenrauschwirklichkeit
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Peter Dehnbostel
Svenja Korte befasst sich mit dem Thema drogeninduzierter Rausch und Rauscherfahrungen. Grundlegend ist zu konstatieren, dass der Rausch (wie Drogengebrauch ) im hegemonialen Diskurs meist als Symptom für Sucht und Flucht negativ konstruiert wird. Dabei stellt sich jedoch beim näheren Betrachten des Rauschdiskurses ein durchaus interessantes Spannungsfeld dar: Auf der einen Seite erfährt das Thema Drogen und Rausch eine problematisierende Bewertung im…mehr

Produktbeschreibung
Eine qualitative Interviewstudie zur Konstruktion von Drogenrauschwirklichkeit

Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Peter Dehnbostel
Svenja Korte befasst sich mit dem Thema drogeninduzierter Rausch und Rauscherfahrungen. Grundlegend ist zu konstatieren, dass der Rausch (wie Drogengebrauch ) im hegemonialen Diskurs meist als Symptom für Sucht und Flucht negativ konstruiert wird. Dabei stellt sich jedoch beim näheren Betrachten des Rauschdiskurses ein durchaus interessantes Spannungsfeld dar: Auf der einen Seite erfährt das Thema Drogen und Rausch eine problematisierende Bewertung im herrschenden Diskurs und auf der anderen Seite wird der Rausch mit Hilfe von (legalen und illegalen) Drogen durch das Subjekt scheinbar doch immer wieder gesucht. Die zentrale Frage, die der vorliegenden Arbeit zugrunde liegt, ist die Frage nach dem Konstrukt Rausch nach seiner Ausgestaltung, den Bewertungen und Vorstellungen, die es bestimmen sowie der Funktionalität, die es erfährt.
Autorenporträt
Svenja Korte ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Pädagogik der Universität Oldenburg und Lehrbeauftragte an der Universität Bremen, Studiengang Public Health.
Rezensionen
"Eine wohltuende Stimme im dürren Reich unserer üblichen Drogenforschung, die bisher aus lauter Sorge um die um sich greifenden Drogen-Süchte die positiven Rauscherfahrungen verdrängen konnte. Gut lesbar, engagiert und wissenschaftlich fundiert gelingt es der Autorin, die 'herrschende Wirklichkeitskonstruktion' [...] überzeugend in Frage zu stellen." www.socialnet.de, 13.09.2007