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Clubkultur ist und war Jugendkultur. Clubkultur ist seit den 80ern auch Ravekultur. Und Ravekultur ist Geschmackskultur (Thornton 1995). Clubkultur ist der ständige Kulturkampf des Authentischen, kulturell Legitimen und des Hippen . Die Clubkultur hat ihre kulturellen Hierarchien, wie alle anderen Subkulturen oder Teile des Gesamtkulturellen auch. Die folgende Masterarbeit behandelt die Ravekultur, wie sie sich entwickelte, wie sie dem Mainstream angepasst wurde, wie sie den Verfall erlebte und wie sie trotzdem überlebte und stärker als je dasteht. Im ersten Hauptteil dieses Buchs wird eine…mehr

Produktbeschreibung
Clubkultur ist und war Jugendkultur. Clubkultur ist seit den 80ern auch Ravekultur. Und Ravekultur ist Geschmackskultur (Thornton 1995). Clubkultur ist der ständige Kulturkampf des Authentischen, kulturell Legitimen und des Hippen . Die Clubkultur hat ihre kulturellen Hierarchien, wie alle anderen Subkulturen oder Teile des Gesamtkulturellen auch.
Die folgende Masterarbeit behandelt die Ravekultur, wie sie sich entwickelte, wie sie dem Mainstream angepasst wurde, wie sie den Verfall erlebte und wie sie trotzdem überlebte und stärker als je dasteht.
Im ersten Hauptteil dieses Buchs wird eine Analyse und Diskussion über Subkultur und verschiedene kulturelle Aspekte von Geisteswissenschaftlern, Kulturwissenschaftlern und Soziologen aufgestellt. Auf den Theorieabschnitt folgt eine erweiterte Erläuterung, Analyse und Diskussion der Geschichte der Ravekultur und deren übergeordneter Phasen - Auftakt, Superlative und Rückgang. Dies bringt die Arbeit in den dritten Hauptteil, wo der postulierte Begriff Superkultur definiert wird, um darauf folgend die Hauptthese einer Superkultur Rave zu diskutieren und zu bearbeiten.
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Autorenporträt
Benjamin Franz Jochum, Mag., wurde 1983 in Graz, Österreich geboren. Sein Studium in Germanistik und Medienwissenschaften an der Universität Kopenhagen schloss der Autor im Jahre 2012 mit dem akademischen Grad der Magistra Artium erfolgreich ab. Bereits während des Studiums beobachtete der Autor die umfassenden Entwicklungen in der Populärkultur, vor allem im Bezug auf die elektronische Musikszene. Fasziniert von der transnationalen Kultur und dem "Erlebnis" Rave, beobachtete der Autor die Raveszene von innen und außen, um die Besonderheiten der Kultur kennen zu lernen. Das Bemerken eines Wandels in der kulturellen Rezeption von Techno und Raves motivierte ihn, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.