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Das vorliegende Buch, Band III einer Buchtrilogie zum Schaffen von Maurice Ravel (1875-1937), widmet sich der detaillierten Darstellung und Interpretation seiner Orchester- und Kammermusik. Das erste Kapitel präsentiert zwei literarisch inspirierte Werke (die Ouvertüre Shéhérazade und die Ballettmusik Daphnis et Chloé), das zweite die drei sinfonischen Kompositionen mit Bezug zum Tanz (Rapsodie espagnole, die choreographische Dichtung La Valse und den berühmten Boléro), das dritte die Kammermusik für größere Besetzungen (Streichquartett, Introduction et Allegro für Harfe mit Begleitung,…mehr

Produktbeschreibung
Das vorliegende Buch, Band III einer Buchtrilogie zum Schaffen von Maurice Ravel (1875-1937), widmet sich der detaillierten Darstellung und Interpretation seiner Orchester- und Kammermusik. Das erste Kapitel präsentiert zwei literarisch inspirierte Werke (die Ouvertüre Shéhérazade und die Ballettmusik Daphnis et Chloé), das zweite die drei sinfonischen Kompositionen mit Bezug zum Tanz (Rapsodie espagnole, die choreographische Dichtung La Valse und den berühmten Boléro), das dritte die Kammermusik für größere Besetzungen (Streichquartett, Introduction et Allegro für Harfe mit Begleitung, Klaviertrio), und das vierte die späten Duos mit Violine (Sonate für Violine und Violoncello, Tzigane, Violinsonate Nr. 2). Der Epilog streift drei Sonderformen des ravelschen Instrumentalschaffens: die einsätzige und erst posthum veröffentlichte Violinsonate Nr. 1, die Hommage an den verehrten Lehrer (Berceuse sur le nom de Fauré) sowie "Fanfare?, Ravels Beitrag zur Gemeinschaftskomposition L'éventail de Jeanne. Ca. 200 Notenbeispiele und zahlreiche teils farbige Abbildungen illustrieren die Kapitel.
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Autorenporträt
Siglind Bruhn, Konzertpianistin und Musikwissenschaftlerin, forscht seit 1993 als Life Research Associate am Institute for the Humanities der University of Michigan. In zahlreichen Veröffentlichungen widmet sie sich der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, besonders in deren Beziehungen zu Literatur, Kunst und Religion. 2001 wurde sie in die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste aufgenommen, 2008 verlieh ihr die Linnaeus-Universität in Schweden die Ehrendoktorwürde.