Eine forsche Journalistin besucht eine verschollene ehemalige KZ-Aufseherin. Mit einer Notlüge erschleicht sie sich schnell das Vertrauen der alten Dame, die mit ihrer Familie am Niederrhein lebt. Es entwickelt sich ein nachhaltiges Gespräch, das einen prägenden Eindruck hinterlässt. Im Zentrum dieser Studie stehen die kontroversen Erinnerungen und Gefühle von Frauen in Bezug auf das berüchtigte Frauenkonzentrationslager Ravensbrück. Vier Frauen, darunter die KZ-Überlebenden Hildegard Schäfer und Marianne Horn, schildern unabhängig voneinander ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Eindrücke. Gestützt durch zahlreiche Fotografien aus dem Stasi-Unterlagen-Archiv offenbart diese Dokumentation den bereits 1943 in diesem Lager herrschenden Vernichtungskomplex.
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