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Rawums., zum ersten Mal 1984 erschienen, vereint Texte, die ein völlig neues Tempo vorlegten und sich der Wirklichkeit annahmen, randscharf und in heilloser Schönheit. Sie hatten nachhaltigen Einfluss auf das, was in den 90er Jahren geschrieben, gelesen und gelebt wurde. Texte von Peter Glaser, Rainald Goetz, Diedrich Diederichsen, Clara Drechsler, Jutta Koether, Martin Kippenberger, Bodo Morshäuser, Hubert Winkels u.v.a.m.

Produktbeschreibung
Rawums., zum ersten Mal 1984 erschienen, vereint Texte, die ein völlig neues Tempo vorlegten und sich der Wirklichkeit annahmen, randscharf und in heilloser Schönheit. Sie hatten nachhaltigen Einfluss auf das, was in den 90er Jahren geschrieben, gelesen und gelebt wurde. Texte von Peter Glaser, Rainald Goetz, Diedrich Diederichsen, Clara Drechsler, Jutta Koether, Martin Kippenberger, Bodo Morshäuser, Hubert Winkels u.v.a.m.
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Autorenporträt
Peter Glaser, geboren 1957 in Graz, Schriftsteller und Journalist, veröffentlichte u.a. Rawums. Texte zum Thema, Schönheit in Waffen. Stories, Glasers heile Welt. Peter Glaser über Neues im Westen, 24 Stunden im 21.Jahrhundert. Onlinesein. Zu Besuch in der Neusten Welt. Peter Glaser wurde 2002 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Zum "spektakulären Comeback" des vorletztjährigen Bachmann-Preisträgers Peter Glaser reicht der Verlag eine Neuausgabe des Buches, das vor zwei Jahrzehnten die Botschaft der wahren deutschen Popliteratur mit Verve und erfrischendem Größenwahn in eine öde Landschaft literarischer Langeweile hinausschrie: Rawums! Ulrich Rüdenauer erinnert sich gerne daran, wie die "jungen Wilden" - Diederichsen, Goetz, Lottmann und eben Glaser, der den Sammelband herausgab und mit einem "neoavantgardistischen Manifest" einleitete - seinerzeit die Literatur aus den Niederungen der "Lahmarschigkeit" auf die "Höhe des Diskurses und der Technologie" bugsierten. "Eine wichtige archäologische Ausgrabung", schreibt Rüdenauer, "die zeigt, dass die Popliteratur 1998 und folgende auch ein mehr oder minder aufregendes Retrophänomen gewesen ist".

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»Eine wichtige archäologische Ausgrabung, die zeigt, dass die Popliteratur 1998ff. auch ein mehr oder minder aufregendes Retrophänomen gewesen ist.« Ulrich Rüdenauer Frankfurter Rundschau