When Dickie and Coover Crowe, dope-dealing brothers known for sampling their own supply, decide to branch out into the body business, it's up to U.S. Marshal Raylan Givens to stop them. But Raylan isn't your average marshal; he's the laconic, Stetson-wearing, fast-drawing lawman who juggles dozens of cases at a time and always shoots to kill. But by the time Raylan finds out who's making the cuts, he's lying naked in a bathtub, with Layla, the cool transplant nurse, about to go for his kidneys.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.01.2013Bücher Er ist inzwischen 87, wirkt nach mehr als vierzig Romanen kein bisschen müde, und sein Held, dem der Revolver locker sitzt, würde vermutlich sofort ziehen, wenn man "Raylan" (Suhrkamp, 19,95 Euro) mit diesem deutschen Spießerbegriff einen "Krimi" nennen würde. Nur weil in Elmore Leonards Roman ein Marshal ermittelt, weil in Kentucky viel Dope an- und wenig Kohle abgebaut wird und auch noch eine Krankenschwester mit Spendernieren handelt, geht es nicht zu wie beim "Tatort". Allerdings hat Leonard diesmal ein paar Handlungsfäden zu viel verknüpfen wollen. Doch selbst ein etwas schwächeres Leonard-Buch lohnt unbedingt die Lektüre.
pek
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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