Das Buch schildert die Erfahrungen von Kindern in einer Erziehungseinrichtung, die sich Rudolf Steiners "Erziehungskunst" zu eigen macht und den Einsatz von Technologie ablehnt. Sie arbeitet mit Mechanismen, um dem Imaginären und dem kindlichen Spiel in der Kindheit eine neue Bedeutung zu geben, und stellt den Kontakt zu den Formen der Natur her, mit der Absicht, die Erfahrungsbereiche zu garantieren. Die Arbeit ermöglicht es dem Leser, darüber nachzudenken, wie sich die verschiedenen Formen des Spiels aus den Veränderungen der heutigen Gesellschaft konstituiert haben, um die Erfahrungen der kleinen Biene, der Schmetterlingsfee, der Einhornprinzessin, der authentischen Spiele, des Ritters und des Meteors - Codenamen der beobachteten Kinder - zu berichten. Außerdem wird aufgezeigt, wie diese Kinder in ihren Spielen durch das Imaginäre, die medialen Elemente des Fernsehens, des Internets und der elektronischen Spiele resignieren. Der Prozess der Resignation erstreckt sich auch auf das schulische und familiäre Umfeld, indem sie den Spielzeugen und Räumen, in denen sie spielen, unterschiedliche Sinne und Bedeutungen zuschreiben. Genießen Sie die Lektüre und lernen Sie die Erfahrungen von Kindern in einer Waldorfschule kennen!