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Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Synthese und Charakterisierung von metallorganischen Lanthanoid-Komplexen, sowie der Untersuchung dieser Komplexe hinsichtlich ihrer Reaktivität z.B. gegenüber kleinen Molekülen oder Pnicogenen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei vor allem auf divalenten Samarium-Komplexen, welche sich durch ihr hohes Reduktionspotential und ihrem, im Vergleich zu anderen Lanthanoiden, einfacheren synthetischen Zugang auszeichnen. Es konnte im Rahmen dieser Arbeit unter anderem gezeigt werden, dass sich ein bisher eher unerwünschtes Nebenprodukt, das Samarocenoxid, für…mehr

Produktbeschreibung
Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Synthese und Charakterisierung von metallorganischen Lanthanoid-Komplexen, sowie der Untersuchung dieser Komplexe hinsichtlich ihrer Reaktivität z.B. gegenüber kleinen Molekülen oder Pnicogenen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei vor allem auf divalenten Samarium-Komplexen, welche sich durch ihr hohes Reduktionspotential und ihrem, im Vergleich zu anderen Lanthanoiden, einfacheren synthetischen Zugang auszeichnen. Es konnte im Rahmen dieser Arbeit unter anderem gezeigt werden, dass sich ein bisher eher unerwünschtes Nebenprodukt, das Samarocenoxid, für die Aktivierung von kleinen Molekülen, wie z.B. CO2, COS, CS2 oder auch SO2, eignet. Im weiteren Verlauf der Arbeit konnte der Einfluss von sterisch anspruchsvollen Liganden, wie z.B. dem Dippform-Liganden, auf das Reduktionsverhalten von zweiwertigen Lanthanoiden untersucht werden. Dadurch gelang es, die ersten reinen f-Element-Komplexe zu isolieren, welche ein ¿2-¿4:¿4 koordiniertes ¿-aromatisches cyclo-E4-Dianion enthalten. Darüber hinaus gelang die direkte Reduktion von Arsen- bzw. Antimon-Nanopartikeln oder auch aktivierten Hauptgruppenelementen E (E = P, As, Sb) mit zweiwertigen Lanthanoid-Komplexen. Diese Art der Syntheseführung zeigt einen neuen Ansatz zur Isolierung dieser bisher nur unzureichend untersuchten Verbindungsklassen auf, welche Gruppe 15-Elemente und Lanthanoide verbinden.