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Das Werk beschreibt die Entwicklung der Reaktorsicherheit deutscher Leichtwasser-Kernkraftwerke aus den Anfängen heraus mit ihren vielfältigen Bezügen zu ausländischen Vorbildern, zu nationalen und internationalen Forschungsvorhaben sowie zu konventionellen und nuklearen Schadensereignissen. Detaillierte und reich bebilderte Darstellungen befassen sich mit den spezifischen Sicherheitstechniken, wie der Berstsicherheit der druckführenden Umschließung, der Sicherstellung der Notkühlung im Kühlmittelverlust-Störfall, der Leittechnik und dem Umgebungsschutz durch das Containment. Die Ergebnisse…mehr

Produktbeschreibung
Das Werk beschreibt die Entwicklung der Reaktorsicherheit deutscher Leichtwasser-Kernkraftwerke aus den Anfängen heraus mit ihren vielfältigen Bezügen zu ausländischen Vorbildern, zu nationalen und internationalen Forschungsvorhaben sowie zu konventionellen und nuklearen Schadensereignissen. Detaillierte und reich bebilderte Darstellungen befassen sich mit den spezifischen Sicherheitstechniken, wie der Berstsicherheit der druckführenden Umschließung, der Sicherstellung der Notkühlung im Kühlmittelverlust-Störfall, der Leittechnik und dem Umgebungsschutz durch das Containment. Die Ergebnisse nationaler und internationaler Risikostudien werden erörtert. Es wird gezeigt, wie die Anstrengungen von Industrie, Staat und Wissenschaft zur Erhöhung der Sicherheitsreserven und zur Verbesserung der Sicherheitskultur in einem gesellschaftlichen Umfeld vorangetrieben wurden, in dem die Frage der Kernenergienutzung zu einem zentralen Thema der politischen Auseinandersetzungen wurde.
Das Buch ist in einer auch für den interessierten Nichtfachmann verständlichen Sprache geschrieben und bietet viele Materialien für weiterführende Studien.
Autorenporträt
Professor Dr. Paul Laufs war, nach dem Studium des Maschinenbaus und der Luftfahrttechnik in München und Stuttgart (Dipl.-Ing. 1963), Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Stuttgart (Promotion zum Dr.-Ing. 1967). 1967 bis 1976 folgte eine Industrietätigkeit, 3 Jahre davon in den USA. Von 1976 bis 2002 war Laufs Mitglied des Deutschen Bundestags (CDU), 1991 bis 1997 Parlamentarischer Staatssekretär. Nach 2002 befasste er sich an der Universität Stuttgart mit technikhistorischen Studien, die er 2006 mit der Promotion zum Dr. phil. abschloss. Laufs war an der Universität Stuttgart Lehrbeauftragter für Hyperschallströmungen (1967 - 1973) und ist es seit 1991 für Umweltpolitik (Honorarprofessor seit 1998). Er ist Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes.