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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: gut, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Globalisierung und Demokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Dekade nach der ersten UNO-Weltkonferenz über Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro kamen in der südafrikanischen Metropole Johannesburg auf erneute Einladung der Vereinten Nationen vielfältige Delegationen von Ministern, Staats- und Regierungschefs, zivilgesellschaftlichen Experten und Lobbyisten zusammen um Bilanz…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: gut, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Globalisierung und Demokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Dekade nach der ersten UNO-Weltkonferenz über Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro kamen in der südafrikanischen Metropole Johannesburg auf erneute Einladung der Vereinten Nationen vielfältige Delegationen von Ministern, Staats- und Regierungschefs, zivilgesellschaftlichen Experten und Lobbyisten zusammen um Bilanz zu ziehen. Trotz einiger Erfolge beim Klimaschutz fällt diese recht dürftig aus. Die politischen Absichtserklärungen sind nur äußerst unzureichend umgesetzt worden, der ökologische und soziale Zustand des Planeten erfordert weiterhin größten weltweiten Handlungsbedarf.Wie zur Illustrierung einiger der vielfältigen Probleme bot Johannesburg einen wahrhaft passenden Rahmen für die Agenda der Protagonisten. Das Tagungszentrum befand sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu jener Peripherie, jenem symbolträchtigen Township Soweto, auf dessen Boden vor wenigen Jahren die schrecklichen Massaker zwischen rivalisierenden ethnischen Gruppen den Höhepunkt einer Gewaltorgie bildeten, die über 4000 Menschen das Leben kostete .Dabei schien der Kontinent noch kurz nach dem Ende der 40jährigen Apartheid in einer Aufbruchseuphorie. Der heutige Präsident Südafrikas, damals überzeugter Verkünder einer African Renaissance, spricht heute nicht mehr von der gelungenen Überwindung der Apartheid. Sie hat sich seiner Meinung nach nur in eine strukturelle, ganze Weltteile erfassende Isolation gewandelt.
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