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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegenden Hausarbeit liegt die Grundthese zugrunde, dass verschiedene individuelle Wirklichkeiten zeitgleich koexistieren. Deshalb können Urteile darüber, ob literarische Werke realistisch sind oder nicht, auch verschieden ausfallen ¿ je nachdem, wen man fragt. Um herauszufinden, welche Konsequenzen es für das Konzept des Realismus als ästhetischen Kunstbegriff hat, wenn man ihn aus einer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegenden Hausarbeit liegt die Grundthese zugrunde, dass verschiedene individuelle Wirklichkeiten zeitgleich koexistieren. Deshalb können Urteile darüber, ob literarische Werke realistisch sind oder nicht, auch verschieden ausfallen ¿ je nachdem, wen man fragt. Um herauszufinden, welche Konsequenzen es für das Konzept des Realismus als ästhetischen Kunstbegriff hat, wenn man ihn aus einer sozialkonstruktivistischen Perspektive betrachtet, soll hier exemplarisch jeweils ein Werk des lateinamerikanischen magischen Realismus und des deutschen poetischen Realismus verglichen werden. Ersterer postuliert nämlich ein Verständnis von Wirklichkeit, das dem von Europäer*innen in einigen Punkten zuwiderläuft. Zuvor ist aber zunächst noch eine weitergehende Erläuterung zur sozialen Konstruiertheit von Wirklichkeit vonnöten, und warum diese zu mehreren Interpretationen von Wirklichkeit führt.