In den Aufsätzen von Michael Titzmann (Jahrgang 1944) manifestiert sich der Anspruch, aus synchron (ko-)existenten und sukzessiv aufeinanderfolgenden Teilsystemen auf eine diachrone Gesamtsystematik zu schließen und Literaturgeschichte als komplexe Ereignisfolge im Sinne eines Strukturwandlungsprozesses erkennbar zu machen. Ein solcher Prozeß wird hier auf der Basis repräsentativer Textkorpora beschrieben.
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