Wir gehen selbstverständlich davon aus, vieles über eine unabhängig von uns existierende Welt zu wissen. Kaum einer dürfte daran zweifeln zu wissen, dass er in einer Welt von Stühlen, Steinen und Sträuchern lebt. Umso erstaunlicher ist, durch welche bestechend einfache skeptische Überlegung sich dieses Selbstverständnis in Frage stellen lässt. Erfordert unser Wissen über die Welt nicht eine Rechtfertigung der entsprechenden Überzeugungen? Und setzt dies nicht wiederum voraus, dass wir ausschließen können, einer perfekten Täuschung zu erliegen? Aber wie sollte so etwas möglich sein, da die ins Auge gefasste Täuschung doch perfekt ist? Wir stehen vor einer Herausforderung. Entweder wir können aufzeigen, an welcher Stelle dem Skeptiker ein Fehler unterläuft, oder aber wir müssen unsere Selbsteinschätzung korrigieren. Ausführlich argumentiert der Autor dafür, dass das skeptische Argument tatsächlich einwandfrei ist und uns nur die Einsicht bleibt, nichts über die Außenwelt zu wissen.