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Der prunkvolle Begriff der Goldenen Zwanziger ist allgegenwärtig, geprägt durch das Großstadtmilieu, die Konfrontation von traditionell und modern so wie die zutage tretende Massenkultur. Politische und wirtschaftliche Unausgeglichenheit destabilisiert die soziale und gesellschaftliche Lage; als Folge ist die alltägliche Existenz von Gewalt und Kriminalität zunehmend spürbar. Ist diese Realität auch in den sich entwickelnden Medieninstrumenten integriert? Die Autorin Ulrike Krause gibt in diesem Werk eine allgemeine Darstellung der Gewalt- und Kriminalitätssituation wie auch deren filmische…mehr

Produktbeschreibung
Der prunkvolle Begriff der Goldenen Zwanziger ist allgegenwärtig, geprägt durch das Großstadtmilieu, die Konfrontation von traditionell und modern so wie die zutage tretende Massenkultur. Politische und wirtschaftliche Unausgeglichenheit destabilisiert die soziale und gesellschaftliche Lage; als Folge ist die alltägliche Existenz von Gewalt und Kriminalität zunehmend spürbar. Ist diese Realität auch in den sich entwickelnden Medieninstrumenten integriert? Die Autorin Ulrike Krause gibt in diesem Werk eine allgemeine Darstellung der Gewalt- und Kriminalitätssituation wie auch deren filmische Umsetzung über und während der Weimarer Republik. Einführend wird ein allgemeiner Überblick zu Grundlagen der Filmentwicklung sowie der Gewalt- und Kriminalitätsrealität erläutert werden. Im Anschluss wird die Gewalt und Kriminalität in deutschen Filmen der Goldenen Zwanziger anhand dreier Filme untersucht: das Stummfilmdrama 'Asphalt - Der Polizeiwachtmeister und die Brilliantenelster', der Kriminalfilm 'Berlin Alexanderplatz' sowie der Thriller 'M - Eine Stadt sucht einen Mörder'.
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Autorenporträt
Bachelor of Artsin Europäischer Geschichte mit Konzentration auf Neuere Geschichte, Kulturgeschichte und Erinnerungskultur (Universität Mannheim und University of Southampton in Großbritannien), momentanes Masterstudium in Friedens- und Konfliktforschung (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg)