In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Politische Philosophie der Universität Zürich und dem Eidgenössischen Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA). Eigentumsrechte sind Menschenrechte. Sie sind ein unabdingbares Vehikel ethischen, wirtschaftlichen und politischen Fortschritts. Eigentumssicherheit schützt besonders Kleineigentümer vor staatlicher und privater Willkür. Sie wirkt sich positiv auf die Bereitschaft aus, Kredite zu gewähren und Investitionen vorzunehmen. Die menschenrechtliche Anerkennung von Eigentumsrecht verbessert die soziale Stellung der Frau und das Verhältnis informeller Landbesitzer zum Staat. Eigentumsrechte leisten einen Beitrag zur Sicherung des sozialen Friedens sowie zur Herausbildung einer aktiven Bürgergesellschaft. Gleichzeitig sind Eigentumsrechte eng verknüpft mit der Flüchtlings- und Migrationsproblematik sowie mit der Rekonstruktion von Gerechtigkeit und Frieden nach zwischenstaatlichen oder internen Konflikten. Im vorliegenden Buch gehen renommierte Autoren den konkreten Problemen der Verwirklichung von Eigentumsrechten nach.
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