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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Lehrstuhl für Finanzwirtschaft), Veranstaltung: SBWL-Seminar: Portfeuille- und Kapitalmarkttheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die klassische Investitionstheorie beschäftigt sich per Definition seit jeher mit der Frage, ob eine Investition lohnenswert ist. Traditionelle Bewertungsverfahren bedienen sich hierbei häufig der Kapitalwertmethode, die im Folgenden als DCFVerfahren bezeichnet wird und die erwartete künftige Auszahlungen mit einem den Risikoverhältnissen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Lehrstuhl für Finanzwirtschaft), Veranstaltung: SBWL-Seminar: Portfeuille- und Kapitalmarkttheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die klassische Investitionstheorie beschäftigt sich per Definition seit jeher mit der Frage, ob eine Investition lohnenswert ist. Traditionelle Bewertungsverfahren bedienen sich hierbei häufig der Kapitalwertmethode, die im Folgenden als DCFVerfahren bezeichnet wird und die erwartete künftige Auszahlungen mit einem den Risikoverhältnissen angepassten Zinssatz diskontiert. Bereits 1977 stellte MYERS jedoch fest, dass bei der Bewertung von Realinvestitionen (also z.B. dem Kauf einer Fabrik oder einer Maschine) neben den Parametern Investitionsein- bzw. auszahlungen, Zeit und risikoadjustiertem Zinssatz auch die unternehmerischen Handlungsmöglichkeiten in Bezug auf die Investitionen einen Wert darstellen. Diese Gedanken wurden seitdem konsequent weiter verfolgt und ab Mitte der neunziger Jahre im Rahmen des Abbaus von Rohstoffen als erstem Anwendungsbereich in die Praxis umgesetzt.Die vorliegende Arbeit soll zunächst einen Überblick geben über die Begrifflichkeit "Realoption" sowie ihre Untergliederung und die mit diesem Themenfeld verbundenen Begriffe. Es wird gezeigt, warum neben den o.g. "klassischen" Parametern der Investitionsbewertung in der so genannten erweiterten Kapitalwertmethode weitere Faktoren miteinbezogen werden müssen. Der nachfolgende Teil beschäftigt sich mit Ähnlichkeiten und Abweichungen der Realoptionen im Verhältnis zu Finanzoptionen sowie Problemen und zusätzlichen Annahmen der Bewertung. Der vorletzte Abschnitt stellt die Möglichkeiten der Bewertung von Realoptionen kurz dar und stellt sowohl das Binomialverfahren als auch die Bewertung anhand der Black&Scholes Formel in Grundzügen vor.Es wird verkürzt auf die Erweiterung des Prinzips der risikoneutralen Bewertung und die Ermittelung des Marktpreisrisikos eingegangen.Im letzten Kapitel werden die vorgestellten Sachverhalte im Rahmen einer kurzen Schlussbetrachtung kommentiert.
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