Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 2,0, Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe Bonn (Fachhochschule für Finanzwissenschaften), Veranstaltung: Weltwirtschaft und Märkte (MBA/Master), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union ist ein Staatenverbund. Die Entwicklungen der letzten 70 Jahre definieren die EU zu dieser europäischen Sonderlösung. In dieser Zeit wurden immer neue und weitreichendere Verträge zur Zusammenarbeit der einzelnen EU-Staaten geschlossen. Der Nutzen und der Wert dieses Staatenverbundes werden von Befürwortern einer noch stärkeren EU-Integration immer wieder betont. Während in den meisten EU-Staaten stabile politische Verhältnisse in Bezug auf die nationale Staatsform herrschen, ist die Frage der Definition der EU weiterhin dynamisch und scheint noch lange nicht abgeschlossen. Innenpolitische Veränderungen in souveränen EU-Staaten erschweren die Konsensfindung zu europäischen Fragestellungen regelmäßig. Entscheidungen nationaler Regierungen, die andere EU-Staaten direkt oder indirekt beeinflussen, sorgen für eine Verminderung des Vertrauens der Bevölkerungen in den Staatenverbund. Ein ausuferndes Beispiel der Rückkehr zu mehr nationaler Souveränität stellt der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU, der Brexit, dar. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den kurz- und langfristigen realwirtschaftlichen Wirkungen des Votums in Großbritannien, die anhand bekannter makroökonomischer Modelle dargestellt werden und so einen Ausblick zu den möglichen realen Folgen der theoretischen Erkenntnisse geben.Diese Arbeit beschäftigt sich mit den kurz- und langfristigen realwirtschaftlichen Wirkungen des Votums in Großbritannien, die anhand bekannter makroökonomischer Modelle dargestellt werden und so einen Ausblick zu den möglichen realen Folgen der theoretischen Erkenntnisse geben.
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