Realität und Fiktion, Materie und Geist, Subjekt und Objekt - bei der Künstlerin Rebecca Horn werden diese Grenzen ständig überschritten. Auch die Medien sind für sie nicht klar getrennt, sondern deren Verflechtung ist Teil ihres künstlerischen Prinzips. Der Katalog erscheint zur umfassenden Werkschau der Künstlerin im Bank Austria Kunstforum Wien und widmet sich dieser Perspektive auf ihr Werk. Essays namhafter Autorinnen eröffnen einen neuen Blick auf das fünf Jahrzehnte umfassende Schaffen von Horn, von ihren frühen Körperinstrumenten und Performances, über die Spielfilme und kinetischen Skulpturen bis zu den ortsspezifischen Installationen, Zeichnungen oder Gedichten. Dabei werden die zahlreichen Beziehungen zu Kunst-, Literatur- und Filmtraditionen ebenso beleuchtet wie Horns Nähe zu Themen aus der Mythologie und Märchenwelt.
REBECCA HORN (_1944) wurde 1972 als jüngste Teilnehmerin der documenta 5 bekannt. Spätestens seit ihren Einzelausstellungen im Guggenheim Museum in New York (1993), der Neuen Nationalgalerie in Berlin (1994) oder der Tate Modern in London (1994) gehört sie zu den wichtigsten deutschen Künstlerinnen.
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REBECCA HORN (_1944) wurde 1972 als jüngste Teilnehmerin der documenta 5 bekannt. Spätestens seit ihren Einzelausstellungen im Guggenheim Museum in New York (1993), der Neuen Nationalgalerie in Berlin (1994) oder der Tate Modern in London (1994) gehört sie zu den wichtigsten deutschen Künstlerinnen.
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