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Eine Graphic Novel über rebellische Jugendliche in der DDR
Dirk, Heiko, Raik und Andreas wachsen in Halle (Saale) auf, einer von Verfall und Umweltverschmutzung gezeichneten Stadt. Schon als Schüler reiben sie sich Ende der 1970er-Jahre an den Verhältnissen in der DDR, lehnen sich auf gegen Indoktrinierung und Willkür. Nachdem sie die Wahlen boykottiert und den Wehrdienst verweigert haben, sehen sie die einzige Perspektive darin, ihre »ständige Ausreise« zu beantragen. Was sie später im Revolutionsjahr 1989, kurz vor dem Mauerfall, in West-Berlin erleben werden, wird in der 2018…mehr

Produktbeschreibung
Eine Graphic Novel über rebellische Jugendliche in der DDR

Dirk, Heiko, Raik und Andreas wachsen in Halle (Saale) auf, einer von Verfall und Umweltverschmutzung gezeichneten Stadt. Schon als Schüler reiben sie sich Ende der 1970er-Jahre an den Verhältnissen in der DDR, lehnen sich auf gegen Indoktrinierung und Willkür. Nachdem sie die Wahlen boykottiert und den Wehrdienst verweigert haben, sehen sie die einzige Perspektive darin, ihre »ständige Ausreise« zu beantragen.
Was sie später im Revolutionsjahr 1989, kurz vor dem Mauerfall, in West-Berlin erleben werden, wird in der 2018 erschienenen, ebenfalls autobiografischen Graphic Novel »Todesstreifen« erzählt.

In Kooperation mit der Stiftung Berliner Mauer

Autorenporträt
Raik Adam, Jahrgang 1964, in Halle (Saale) in einem protestantischen Elternhaus aufgewachsen, Sattlerlehre, 1984 Ausreiseantrag, 1986 Übersiedlung nach West-Berlin, legte 1989 sein Abitur an einer Schule für Erwachsenenbildung in Berlin-Kreuzberg ab. Seitdem ist er Globetrotter und unternehmerisch tätig. Dirk Mecklenbeck, Jahrgang 1966, in Halle (Saale) aufgewachsen, Tischlerlehre, 1986 Ausreiseantrag, im April 1989 Übersiedlung nach West-Berlin. 1989 war er wie Raik Adam einer der Aktivisten, die 1989 mit Aktionen gegen die Berliner Mauer in Erscheinung traten. Seit 2002 lebt er als freischaffender Künstler in Berlin-Kreuzberg und -Neukölln.
Rezensionen
»Ein sehr spannendes Zeitdokument.« Märkische Oderzeitung 20240301