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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: Sehr Gut, Johannes Kepler Universität Linz (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit nimmt ihren Ausgang bei Robert K. Merton und einem von ihm formulierten Anpassungstypus. Merton hat die Rebellion als mögliche Form der Anomie, der Abweichung von gesellschaftlich anerkannten Zielen und Normen genannt. Zwei weitere Autoren, Richard Sennett und Jean Ziegler habe ich daraufhin gelesen, um mir anzusehen, wie diese beiden das Potenzial an Rebellion in unserer von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: Sehr Gut, Johannes Kepler Universität Linz (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit nimmt ihren Ausgang bei Robert K. Merton und einem von ihm formulierten Anpassungstypus. Merton hat die Rebellion als mögliche Form der Anomie, der Abweichung von gesellschaftlich anerkannten Zielen und Normen genannt. Zwei weitere Autoren, Richard Sennett und Jean Ziegler habe ich daraufhin gelesen, um mir anzusehen, wie diese beiden das Potenzial an Rebellion in unserer von Kapitalismus und Erfolgszielen geprägten Gesellschaft ansehen.Die Basis meiner Überlegungen stellen die Themen Globalisierung, Armut und Unterdrückung dar. Egal, wo wir hinschauen: Ob nach China mit seinen zahlreichen "Sonderproduktionszonen", nach Ostdeutschland, das mit schwindelerregenden Arbeitslosenzahlen und Neonazihochburgen zu kämpfen hat oder nach Afrika mit abertausenden an hungernden und gewaltsam niedergedrückten Menschen. Überall scheint die Hoffnung zu schwinden, jemals ein besseres Leben führen zu können. Die einen werden ausgepresst von habgierigen Firmen und deren Schlägertrupps, die anderen sehnen sich zurück nach den vermeintlich besseren Zeiten in der Diktatur. Wieder andere sind durch den täglichen Kampf ums nackte Überleben aufgrund von Hunger und Bürgerkriegen dermaßen geschwächt, dass sie für niemanden mehr eine ernst zu nehmende Bedrohung darstellen könnten.Im Zentrum steht also die Frage, wie wir dieser Arroganz des kapitalistischen Systems begegnen können. Eine Arroganz, deren Folgen sich ausdrücken in starken Erosionserscheinungen, wie Armut, Arbeitslosigkeit, Hunger, Unterdrückung, Fremdenhass, Süchte und Krankheiten, Kriege, Verbrechen etc.
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