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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Kinder kommen nicht als "Tabulea rasae" in die Schule, als leere Blätter, die nun von der Lehrerin mit den Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen "beschrieben" werden." (Selter, Spiegel 1997). So werden die unterschiedlichen Vorerfahrungen von Kindern beschrieben, die manchmal mehr oder weniger tragfähig sind. Dabei ist die Spannbreite riesig. Ziel ist es, dass alle Kinder sich vom Zählen zum Rechnen weiterentwickeln und nicht in der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Kinder kommen nicht als "Tabulea rasae" in die Schule, als leere Blätter, die nun von der Lehrerin mit den Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen "beschrieben" werden." (Selter, Spiegel 1997). So werden die unterschiedlichen Vorerfahrungen von Kindern beschrieben, die manchmal mehr oder weniger tragfähig sind. Dabei ist die Spannbreite riesig. Ziel ist es, dass alle Kinder sich vom Zählen zum Rechnen weiterentwickeln und nicht in der Sackgasse des zählenden Rechnens verweilen. Der Mathematikunterricht greift diese unterschiedlichen Vorerfahrungen aus dem Alltag auf, stabilisiert und erweitert sie. Auf diese Weise wird in der Grundschule eine breite Ausgangsbasis geschaffen, um für weitere mathematische Inhalte vorzubereiten und für lebenslange Auseinandersetzungen mit den mathematischen Anforderungen des täglichen Lebens gewappnet zu sein. Deshalb ist es wichtig, bereits ab der ersten Klasse wichtige Grundbausteine für erfolgreiches Rechnenlernen zu legen.Das sichere Beherrschen des Einspluseins ist Grundvoraussetzung für das Mathematiklernen. In Deutschland ist seit einiger Zeit üblich, im ersten Schuljahr den Zahlenraum bis 20 gründlich zu durchforschen, um im nächsten Schuljahr den Zahlenraum bis 100 erweitern zu können."Ich schau mir die Zahlen an, dann sehe ich das Ergebnis." (Rathgeb-Schnierer 2008). Dieses Verständnis und dieser Blick von Kindern über Zahlen und Aufgaben ist wünschenswert für den Mathematikunterricht in der Grundschule. Im additiven und subtraktiven Bereich werden zum Lösen von Rechenaufgaben verschiedene Strategien angewendet: Zählstrategien, heuristische bzw. operative Strategien und Auswendigwissen. Ein arithmetisches Kernthema der ersten Klasse ist die Ablösung des zählenden Rechnens, ohne dies zu verbieten, über die operativen Strategien bis hin zur Automatisierung. Ein zentrales Ziel des Mathematikunterrichts ist die Fähigkeit des flexiblen Rechnens. Flexible, den Zahlen angepasste Rechenstrategien stehen dabei im Mittelpunkt. Eine wesentliche Grundlage bildet hierzu das Wissen um operative Lösungsstrategien, aus denen je nach Aufgabenstellung gewählt werden kann.
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