Recherchieren gehört zum Einmaleins des Journalismus. Der wachsende Einfluss von Pressestellen und die Recherchepannen der letzten Jahre - wie im Fall "Sebnitz", als mehrere Zeitungen fälschlicherweise behaupteten, ein 6-jähriger Junge sei im Schwimmbad von Skinheads ermordet worden - machen den Stellenwert des gründlichen Recherchierens bewusst.
Michael Haller hat 30 Recherchen aus den vergangenen zehn Jahren ausgewählt. Die Rechercheure wurden gebeten, ihre Arbeiten zu erläutern und die Befunde zu dokumentieren: wie die Falschmeldung von einem geklonten Schaf entlarvt wurde, warum Greenpeace mit der Brent-Spar-Kampagne auf Grund ging, wieso Kirchengemeinden über die sexuellen Verfehlungen eines Pastors über viele Jahre schwiegen, dass ein Bürgermeister sich bestechen ließ, eine Ministerin "Cousinenwirtschaft" und ein Magistrat "Vetternwirtschaft" betrieb. Wie es kam, dass ein wissenschaftlicher Hochstapler als Nobelpreis-Kandidat gehandelt wurde und warum zwei Wein-Gourmets den Journalismus fürs eigene Geschäft missbrauchten. Diese und andere Beiträge zeigen, was man braucht, um erfolgreich zu recherchieren: Findigkeit, Hartnäckigkeit, viel kritische Urteilsfähigkeit und ebenso viel Neugier.
Die Sammlung dieser beispielhaften Recherchen aus der Praxis umfasst die ganze Bandbreite der Methoden - von der lapidaren Überprüfungsrecherche über den investigativen Journalismus und Enthüllungen bis zur subtilen Reportagenrecherche. Recherchen für Zeitungen, Publikumszeitschriften und Fachblätter sind ebenso dabei wie für Hörfunk und Fernsehen. Ein besonderes Gewicht erhält der Lokaljournalismus: Allein zehn Recherchen stammen aus Lokalredaktionen.
Unter den Autoren finden sich Theodor-Wolff- und Kisch-Preisträger ebenso wie Volontäre und Berufseinsteiger. Maßgeblich waren nicht prominente Namen, sondern lehrreiche Arbeiten, die Aufschluss geben über erfolgreiche Strategien - und dabei Pannen und Fehler nicht verschweigen.
Michael Haller hat 30 Recherchen aus den vergangenen zehn Jahren ausgewählt. Die Rechercheure wurden gebeten, ihre Arbeiten zu erläutern und die Befunde zu dokumentieren: wie die Falschmeldung von einem geklonten Schaf entlarvt wurde, warum Greenpeace mit der Brent-Spar-Kampagne auf Grund ging, wieso Kirchengemeinden über die sexuellen Verfehlungen eines Pastors über viele Jahre schwiegen, dass ein Bürgermeister sich bestechen ließ, eine Ministerin "Cousinenwirtschaft" und ein Magistrat "Vetternwirtschaft" betrieb. Wie es kam, dass ein wissenschaftlicher Hochstapler als Nobelpreis-Kandidat gehandelt wurde und warum zwei Wein-Gourmets den Journalismus fürs eigene Geschäft missbrauchten. Diese und andere Beiträge zeigen, was man braucht, um erfolgreich zu recherchieren: Findigkeit, Hartnäckigkeit, viel kritische Urteilsfähigkeit und ebenso viel Neugier.
Die Sammlung dieser beispielhaften Recherchen aus der Praxis umfasst die ganze Bandbreite der Methoden - von der lapidaren Überprüfungsrecherche über den investigativen Journalismus und Enthüllungen bis zur subtilen Reportagenrecherche. Recherchen für Zeitungen, Publikumszeitschriften und Fachblätter sind ebenso dabei wie für Hörfunk und Fernsehen. Ein besonderes Gewicht erhält der Lokaljournalismus: Allein zehn Recherchen stammen aus Lokalredaktionen.
Unter den Autoren finden sich Theodor-Wolff- und Kisch-Preisträger ebenso wie Volontäre und Berufseinsteiger. Maßgeblich waren nicht prominente Namen, sondern lehrreiche Arbeiten, die Aufschluss geben über erfolgreiche Strategien - und dabei Pannen und Fehler nicht verschweigen.