Sorgfältig geplante, bauphysikalisch korrekt ausgeführte Gebäude reduzieren nicht nur deutlich die Heizkosten, sie leisten auch einen wichtigen Beitrag gegen die Erderwärmung, fortschreitende Umweltverschmutzung und übermäßige CO2- Emission. Deshalb stehen die Untersuchungen geometrischer, konstruktiver sowie feuchtebedingter Einflüsse auf die rechnerische Ermittlung des Wärmedurchgangskoeffizienten von Bauteilen im Zentrum des vorliegenden Buches. Zu diesem Zweck erfolgt im ersten Teil zunächst die Erläuterung von grundlegenden physikalischen Rahmenbedingungen einer Wärmeübertragung sowie die Vorstellung wichtiger normativer Grenzwerte und Verordnungen. Im zweiten Teil werden die verschiedenen Einflüsse in Augenschein genommen und anhand von greifbaren Beispielen grafisch dargestellt und ausgewertet. Aufgrund der neuerworbenen Erkenntnisse unterliegt zum Ende des Buches der Einfluss des Wärmedurchgangskoeffizienten auf sekundäre Kenngrößen, wie zum Beispiel Transmissionswärmeverlust, einer näheren Betrachtung.