Die Rechnungslegung ist derzeit weltweit durch eine zunehmende Verbreitung der International Financial Reporting Standards (IFRS) geprägt. Für deutsche Unternehmen bedeutet diese Entwicklung einen konzeptionellen Umbruch, weil die internationalen Regelungen im Gegensatz zu den bisher gültigen Vorschriften des Handelsgesetzbuches ausschließlich das Ziel der Vermittlung entscheidungsnützlicher Informationen an den Kapitalmarkt verfolgen.
Robert Vollmer erläutert den Zusammenhang zwischen "informativen" Rechnungslegungsvorschriften und der Informationseffizienz des Kapitalmarktes. Er stellt dar, welche unterschiedlichen Implikationen die verschiedenen Grade der Informationseffizienz für die Konzeption einer informativen Rechnungslegung besitzen. Anschließend analysiert der Autor, inwieweit die IFRS-Rechnungslegung dem angestrebten Ziel der Informationsvermittlung gerecht wird und zeigt auf, dass noch Verbesserungspotenziale bezüglich des Aktivierungs- und Passivierungsumfangs sowie der Bewertungskonzeption bestehen.
Robert Vollmer erläutert den Zusammenhang zwischen "informativen" Rechnungslegungsvorschriften und der Informationseffizienz des Kapitalmarktes. Er stellt dar, welche unterschiedlichen Implikationen die verschiedenen Grade der Informationseffizienz für die Konzeption einer informativen Rechnungslegung besitzen. Anschließend analysiert der Autor, inwieweit die IFRS-Rechnungslegung dem angestrebten Ziel der Informationsvermittlung gerecht wird und zeigt auf, dass noch Verbesserungspotenziale bezüglich des Aktivierungs- und Passivierungsumfangs sowie der Bewertungskonzeption bestehen.