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Diese Arbeit befasst sich mit einem bis heute weitgehend ungeklärten Teilaspekt der Rechtsstellung von in Deutschland ansässigen Scheinauslandsgesellschaften; nämlich der Frage, welche Rechnungslegungspflichten derartige Gesellschaften und ihre Organmitglieder zu befolgen haben. Die praktische Bedeutung des Themas wurde gerade erst in der aktuellen Krise des Finanzsystems deutlich. Ein Grund für deren Entstehung war die fehlende Bilanztransparenz "fauler Kredite". Dass Banken ihre komplexen Wertpapierbuchungen außerhalb ihrer Bilanzen in sogenannte Zweckgesellschaften mit Sitz etwa in Irland…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit befasst sich mit einem bis heute weitgehend ungeklärten Teilaspekt der Rechtsstellung von in Deutschland ansässigen Scheinauslandsgesellschaften; nämlich der Frage, welche Rechnungslegungspflichten derartige Gesellschaften und ihre Organmitglieder zu befolgen haben. Die praktische Bedeutung des Themas wurde gerade erst in der aktuellen Krise des Finanzsystems deutlich. Ein Grund für deren Entstehung war die fehlende Bilanztransparenz "fauler Kredite". Dass Banken ihre komplexen Wertpapierbuchungen außerhalb ihrer Bilanzen in sogenannte Zweckgesellschaften mit Sitz etwa in Irland oder auf den Cayman-Islands verbergen konnten, ist ein wesentlicher Grund dafür, dass der Wertverfall lange Zeit verborgen blieb. Der Verfasser geht der Frage nach, wie diesem Missstand begegnet werden kann.
Autorenporträt
Der Autor: Roland Weis, geboren 1977; nach Ausbildung zum Bankkaufmann Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Augsburg; Erstes juristisches Staatsexamen 2005; Zweites juristisches Staatsexamen 2007; seitdem Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung der Universität Augsburg.