In den letzten Jahren wurde eine Vielzahl von Modellen entwickelt, um den Wert von Aktien zu berechnen. Neben herkömmlichen Bewertungsmultiplikatoren werden in der Theorie und Praxis vorwiegend zahlungsstrombasierte Bewertungsmodelle verwendet.
Aktienbewertungsmodelle, die auf Größen des externen Rechnungswesens (wie beispielsweise Buchwert des Eigenkapitals) basieren, existieren dagegen erst seit kurzer Zeit.
Joachim Koch untersucht rechnungswesenbasierte Verfahren zur Aktienbewertung. Im Mittelpunkt steht das von Feltham und Ohlson entwickelte Residualgewinnmodell. Neben der theoretischen Herleitung des Residualgewinnmodells besteht der Beitrag, den diese Arbeit zur Problematik der Aktienbewertung leistet, in den empirischen Ergebnissen zur Bewertungseignung des Residualgewinnmodells im Vergleich zu traditionellen Bewertungsmultiplikatoren sowie zur Höhe der impliziten, aufgrund des Residualgewinnmodells ermittelten Risikoprämie in der Eurozone.
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Aktienbewertungsmodelle, die auf Größen des externen Rechnungswesens (wie beispielsweise Buchwert des Eigenkapitals) basieren, existieren dagegen erst seit kurzer Zeit.
Joachim Koch untersucht rechnungswesenbasierte Verfahren zur Aktienbewertung. Im Mittelpunkt steht das von Feltham und Ohlson entwickelte Residualgewinnmodell. Neben der theoretischen Herleitung des Residualgewinnmodells besteht der Beitrag, den diese Arbeit zur Problematik der Aktienbewertung leistet, in den empirischen Ergebnissen zur Bewertungseignung des Residualgewinnmodells im Vergleich zu traditionellen Bewertungsmultiplikatoren sowie zur Höhe der impliziten, aufgrund des Residualgewinnmodells ermittelten Risikoprämie in der Eurozone.
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