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Wer entscheidet über meinen Tod?Wer entscheidet über meinen Tod? Das ist die zentrale Frage, nachdem der österreichische Verfassungsgerichtshof und ganz ähnlich das deutsche Bundesverfassungsgericht die Beihilfe zum Suizid straffrei gestellt haben. Jetzt ist der Gesetzgeber gefordert, Regelungen zu erlassen, die den Missbrauch verhindern. Denn die Gefahr ist groß, dass Menschen, die sehr alt sind, vielleicht bettlägerig, dement oder behindert, in den Tod gedrängt, ja schlicht von ihren Angehörigen "gestorben" werden. Rechtsanwalt Dr. Ivo Greiter wirf in diesem Buch einen kritischen Blick auf…mehr

Produktbeschreibung
Wer entscheidet über meinen Tod?Wer entscheidet über meinen Tod? Das ist die zentrale Frage, nachdem der österreichische Verfassungsgerichtshof und ganz ähnlich das deutsche Bundesverfassungsgericht die Beihilfe zum Suizid straffrei gestellt haben. Jetzt ist der Gesetzgeber gefordert, Regelungen zu erlassen, die den Missbrauch verhindern. Denn die Gefahr ist groß, dass Menschen, die sehr alt sind, vielleicht bettlägerig, dement oder behindert, in den Tod gedrängt, ja schlicht von ihren Angehörigen "gestorben" werden. Rechtsanwalt Dr. Ivo Greiter wirf in diesem Buch einen kritischen Blick auf die Entwicklungen in jenen europäischen Ländern, in denen Formen von Sterbehilfe erlaubt sind, und plädiert für strenge Rahmenbedingungen: Die Tötung eines Menschen dürfe nur dann erlaubt werden, wenn der Sterbewillige seinen Entschluss frei und unbeeinflusst geäußert hat und wenn seine Entscheidung eindeutig dokumentiert ist.Tipps:Mit anschaulichen FallbeispielenEin Plädoyer für Selbstbestimmung und den Wert des Lebens
Autorenporträt
Dr. Ivo W. GREITER, geb. 1940, ist Rechtsanwalt in Innsbruck; er war und ist vielfach in Berufsverbänden und ehrenamtlich engagiert, so als österreichischer Vorsitzender der internationalen Juristenorganisation World Jurist Association, Washington, als Vizepräsident des österreichischen Anwaltsvereins u. a.; von 1983 bis 1989 war Dr. Greiter Mitglied des Gemeinderates von Innsbruck und von 1993 bis 2010 französischer Honorarkonsul in Innsbruck. Er befasst sich seit vielen Jahren mit Rechtsfragen für Menschen über 66, so etwa in seinem Buch ¿Endtag. Ein Szenariö (Tyrolia 2012); zahlreiche sonstige fachbezogene Veröffentlichungen.