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Erscheint vorauss. 26. März 2025
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Wie man den Rechtsstaat gegen Rechtsextremismus verteidigt: Der jährliche Report
Der Report »Recht gegen rechts« deckt rechte Tendenzen innerhalb der Justiz, der Verwaltung und der Parlamente auf und analysiert erfolgreiche rechtliche Gegenstrategien.
Unsere Demokratie wird von rechts angegriffen: Nach den Wahlen in Thüringen, Brandenburg und Sachsen ist eine rechtsextreme Partei in mehreren Landesparlamenten mächtiger denn je. Spätestens damit ist die Gefahr von rechts für unsere Gesellschaft nicht mehr zu leugnen. Der Rechtsstaat muss sich verteidigen. Doch wie entschlossen treten…mehr

Produktbeschreibung
Wie man den Rechtsstaat gegen Rechtsextremismus verteidigt: Der jährliche Report

Der Report »Recht gegen rechts« deckt rechte Tendenzen innerhalb der Justiz, der Verwaltung und der Parlamente auf und analysiert erfolgreiche rechtliche Gegenstrategien.

Unsere Demokratie wird von rechts angegriffen: Nach den Wahlen in Thüringen, Brandenburg und Sachsen ist eine rechtsextreme Partei in mehreren Landesparlamenten mächtiger denn je. Spätestens damit ist die Gefahr von rechts für unsere Gesellschaft nicht mehr zu leugnen. Der Rechtsstaat muss sich verteidigen. Doch wie entschlossen treten seine Institutionen den rechten Tendenzen inner- und außerhalb von Justiz, Verwaltung und Parlamenten entgegen?

Journalist_innen und kritische Jurist_innen schreiben in diesem Band u. a. über die Auswirkungen der Wahlergebnisse in Thüringen, Sachsen und Brandenburg auf die Institutionen des Rechtsstaats, über die Neubesetzung des Berliner Verfassungsgerichts und die Ablehnungvon Rechtsanwältin Seda Basay-Yildiz sowie über die Entlassung eines Polizeianwärters nach rassistischen Chatnachrichten.

Eine kritische Bestandsaufnahme von prominenten Autor_innen zu den wichtigsten aktuellen Fällen.
Autorenporträt
Nele Austermann, geb. 1988, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Europäische Rechtspolitik der Universität Bremen und Vorstandsmitglied des Vereins Demokratischer Juristinnen und Juristen. Sie promoviert zum Thema 'Europäisches Migrationsmanagement'. Heike Kleffner, geb. 1966, ist freie Journalistin und Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Beratungsstellen für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Seit den 1990er Jahren publiziert sie über Rechtsextremismus, zuletzt erschienen von ihr, gemeinsam mit Matthias Meisner herausgegeben, die Bücher 'Extreme Sicherheit: Rechtsradikale in Polizei, Verfassungsschutz, Bundeswehr und Justiz' sowie 'Unter Sachsen. Zwischen Wut und Willkommen'. Kati Lang, geb. 1979, vertritt als Rechtsanwältin Betroffene von rechten, rassistischen und antisemitischen Gewalttaten, u. a. im Verfahren gegen die rechtsterroristische 'Gruppe Freital' sowie in Verfahren anlässlich des Rohrbombenanschlags auf die Dresdner Moschee und des antisemitischen Attentats von Halle. Sie hat zum Umgang der Justiz mit vorurteilsmotivierter Gewalt promoviert. Maximilian Pichl, geb. 1987, hat Rechtswissenschaft und Politikwissenschaft studiert. Er forscht an der Universität Kassel und der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Ronen Steinke, geb. 1983, ist Jurist, Autor und Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Zuletzt erschien im Berlin Verlag sein Buch 'Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich. Die neue Klassenjustiz'. Tore Vetter, geb. 1992, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Europäische Rechtspolitik der Universität Bremen. Er promoviert zum Thema 'Eigenverfassung von Versammlungen'.