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Erscheint vorauss. Dezember 2024
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Die Gedächtnisschrift ehrt Diethelm Klippel, langjähriger Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte an der Universität Bayreuth, der am 5. Februar 2022 unerwartet verstorben ist. Am 7. Januar 2023 wäre er 80 Jahre alt geworden. Als Rechtshistoriker, der sein Lebensthema im säkularisierten Naturrecht der Neuzeit gefunden hatte, war er durch zahlreiche Veröffentlichungen als Autor und Herausgeber hochangesehen, Mitglied zahlreicher Gremien und Vereinigungen und Betreuer von 74 Dissertationen und fünf Habilitationen. Die rechtshistorische Forschung hat er durch…mehr

Produktbeschreibung
Die Gedächtnisschrift ehrt Diethelm Klippel, langjähriger Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte an der Universität Bayreuth, der am 5. Februar 2022 unerwartet verstorben ist. Am 7. Januar 2023 wäre er 80 Jahre alt geworden. Als Rechtshistoriker, der sein Lebensthema im säkularisierten Naturrecht der Neuzeit gefunden hatte, war er durch zahlreiche Veröffentlichungen als Autor und Herausgeber hochangesehen, Mitglied zahlreicher Gremien und Vereinigungen und Betreuer von 74 Dissertationen und fünf Habilitationen. Die rechtshistorische Forschung hat er durch wegweisende Veröffentlichungen bereichert, zahlreiche weitere angeregt und das heutige Bild des neuzeitlichen Naturrechts entscheidend mitgeprägt.
Zuletzt galt sein besonderes Forschungsinteresse der Frage nach dem Verhältnis von Recht und Interesse. 49 Autorinnen und Autoren - Kollegen, Freunde und Weggefährten - versuchen in diesem Band durch Antworten auf diese Fragestellung den Wissenschaftler und Menschen zu würdigen. Den Abschluss bilden eine Ergänzung des Schriftenverzeichnisses, ein autobiographisches Interview und ein Verzeichnis der von Diethelm Klippel betreuten Promotionen.

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Autorenporträt
Jens Eisfeld; 1989 bis 1995 Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Gießen; 2003/2004 LL.M.-Studium an der University of Illinois (Urbana-Champaign/USA); 2004 Promotion zum Dr. iur. an der Universität Bayreuth; 2014 Habilitation an der Universität Bayreuth (Lehrbefugnis für die Fächer 'Bürgerliches Recht', 'Deutsche Rechtsgeschichte', 'Rechtstheorie' und 'Rechtsphilosophie'); 2019 Ernennung zum 'Professor für Zivilrecht' an der Privaten Universität im Fürstentum Liechtenstein (UFL); seit 2021: Leiter des 'Instituts für Liechtensteinisches Recht und Rechtstheorie' an der UFL; Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät ebendort. Martin Otto; 1995 bis 2000 Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Frankfurt am Main; 2003/2006 Doktorand Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte; 2007 Promotion zum Dr. iur. an der Universität Frankfurt am Main; 2008-2012 Akademischer Rat a. Z. Universität Bayreuth. Seit 2012 Fernuniversität Hagen (Rechtswissenschaftliche Fakultät), derzeit als Lehrkraft mit besonderem Auftrag; Gastwissenschaftler am Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie.