Mit Beiträgen von Sergej Slutsch, Alan E. Steinweis, Bernd Hoppe, Johannes Hürter, Andreas Hilger, Pavel Polian, Wolfgang Benz, Susanna Schrafstetter, Hans Woller, Thomas Schlemmer, Michal Schvarc /Martin Zückert, Natalja P. Timofejewa, Barbara Distel, Annette Eberle, Yuliya von Saal, Stephan Lehnstaedt, Katja Makhotina, Irina Scherbakowa
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Fünf Jahre nach dem Tod des Historikers und Russlandexperten Jürgen Zarusky erscheint eine Festschrift, die Rezensent Robert Probst sehr lobt . Etliche frühere Kolleginnen und Kollegen Zaruskys, von der früheren Leiterin der Gedenkstätte Dachau, Barabra Distel, bis zur Memorial-Mitbegründerin Irina Scherbakowa haben mit ihren Aufsätzen dazu beigetragen, einem Wissenschaftler mit diesem Band ein würdiges Andenken zu bewahren, den Probst als zugewandten, menschenfreundlichen und wissenschaftlich brillanten Zeitgenossen schildert. Zahlreiche Aspekte von Zaruskys Forschungen zum Nationalsozialismus und und zur Sowjetunion unter Stalin werden hier aufgegriffen, die Beiträge thematisieren unter anderem auch sein Engagement für die Auszahlung von Entschädigungen an Shoa-Überlebende oder etwa das Verhältnis Zaruskys zum russischen Schriftsteller Wassili Grossmann, erklärt der überzeugte Kritiker.
© Perlentaucher Medien GmbH
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