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Längst hat die modernisierte extreme Rechte die soziale Frage für sich entdeckt! Sie gibt sich antikapitalistisch, globalisierungskritisch und hat Themenfelder besetzt, die bis weit in die Mitte präsent sind und als "linke" Protestthemen ihre Präsenz z.B. bei Demonstrationen fanden. Die Anfang August 2004 wieder belebten Montagsdemonstrationen waren für Rechtsextremisten ein ideales Betätigungsfeld. Sie versuchen seitdem mit der Hetze gegen Hartz IV bzw. die Agenda 2010 soziale Ängste und Unsicherheiten zu schüren, zu nutzen und zu instrumentalisieren. Mit der Verknüpfung sozialistischer und…mehr

Produktbeschreibung
Längst hat die modernisierte extreme Rechte die soziale Frage für sich entdeckt! Sie gibt sich antikapitalistisch, globalisierungskritisch und hat Themenfelder besetzt, die bis weit in die Mitte präsent sind und als "linke" Protestthemen ihre Präsenz z.B. bei Demonstrationen fanden. Die Anfang August 2004 wieder belebten Montagsdemonstrationen waren für Rechtsextremisten ein ideales Betätigungsfeld. Sie versuchen seitdem mit der Hetze gegen Hartz IV bzw. die Agenda 2010 soziale Ängste und Unsicherheiten zu schüren, zu nutzen und zu instrumentalisieren. Mit der Verknüpfung sozialistischer und nationalistischer Parolen werden vereinfachende und populistische "Lösungen" angeboten, die die soziale Frage mit fremdenfeindlichen, rassistischen und antisemitischen Vorstellungen aufladen. Der Autor Anton Maegerle liefert hier einen Überblick durch eine akribisch recherchierte Fülle von Materialien und Informationen, stellt handelnde Personen, Parteien und Organisatoren vor. In diesem Sinne stellen die Materialien auch einen erneuten Anstoß zur Auseinandersetzung mit den populistischen "Gegenentwürfen" der extremen Rechten dar!