Es handelt sich um eine Tatsache, die als internationales Problem verschiedene soziale, wirtschaftliche, humanitäre, politische und vor allem rechtliche Dimensionen und Auswirkungen auf internationaler Ebene hat. Das nationale Einwanderungsrecht ist ein Teil des Rechtssystems, das die Fremden im Aufnahmestaat regelt und dessen Bestimmungen durch das innerstaatliche Rechtssystem des neuen Staates bestimmt werden. Zwar sollen die Normen des internationalen Rechts die Migration regeln, doch ist in diesem Fall die Regelung der Herkunftsregierung unwirksam. Es sei denn, es gibt spezifische vertragliche Vereinbarungen, während globale Rekrutierungen im Bereich der Migration ausdrücklich unmöglich sind und nur regionale multilaterale Verträge herangezogen werden können. Diese Studie versucht, die Rechte von Einwanderern im Iran als Herkunftsland und in Kanada als Aufnahmeland mit ihren eigenen unterschiedlichen Rechten in Bezug auf die Einwanderer durch einen deskriptiv-analytischen Ansatz zu untersuchen und zu analysieren. Aufgrund des greifbaren Vakuums in der völkerrechtlichen Literatur und der Notwendigkeit, andere völkerrechtliche Quellen zu erforschen, wurde gemäß Artikel 38 Absatz 1 des Statuts des Internationalen Gerichtshofs eine Untersuchung durchgeführt.