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Chang Tsai (1020-1078) gab mit Cheng-meng, seiner enzyklopädisch angelegten Auseinandersetzung mit den kanonischen Schriften der alten chinesischen Tradition, einen entscheidenden Anstoß zur Begründung des Neokonfuzianismus. Sein Werk eignet sich in besonderem Maße, einen erhellenden, methodischen wie philosophischen Zugang zu den Grundlagen des klassischen chinesischen Weltbildes zu eröffnen.

Produktbeschreibung
Chang Tsai (1020-1078) gab mit Cheng-meng, seiner enzyklopädisch angelegten Auseinandersetzung mit den kanonischen Schriften der alten chinesischen Tradition, einen entscheidenden Anstoß zur Begründung des Neokonfuzianismus. Sein Werk eignet sich in besonderem Maße, einen erhellenden, methodischen wie philosophischen Zugang zu den Grundlagen des klassischen chinesischen Weltbildes zu eröffnen.
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Autorenporträt
Chang-Tsai wird 1020 geboren und beginnt im Alter von 21 Jahren seine philosophischen Studien mit der Lehre des Konfuzius, wechselt dann aber zum Buddhismus und Taoismus über. 1069 kannt er die Gunst des Herrschers durch eine orthodox konfuzianistische Anwort auf eine Frage zur Staatskunst beantworten und wird mit einer Stelle in der herrschaftlichen Bibliothek belohnt. In seinen eigenen Studien konzentriert sich Chang-Tsai wieder auf die Schriften des Konfuzius, insbesondere das Yijing, das zum Ausgangspunkt seiner Philosophie wird. Chang-Tsais Auseinandersetzung mit den kanonischen Schriften gibt einen entscheidenden Anstoß zur Begründung des Neokonfuzianismus. Das Cheng-meng nimmt innerhalb seines Werkes dabei eine hervorragende Stellung ein. Durch Ausdehnung des Geistes kann demnach die gesamte Welt erfaßt werden, so daß der Weise die natürlichen Grenzen, die ihm die Sinnesorgane auferlegen, überwinden und dadurch die Einheit mit dem Himmel erlangen kann. Es kommt somit zur Identität des Weisen mit dem Universum. Chang-Tsai stirbt 1078 in der Provinz Shaanxi.