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In den von Kaiser Karl V. initiierten Religionsgesprächen waren die namhaftesten Theologen der Zeit (u.a. Melanchthon, Bucer, Eck und Calvin) um eine friedliche Lösung des Religionskonflikts im Reich bemüht. Weil es hier um so folgenschwere Entscheidungen ging, gewinnt die Frage, welches Gewicht die Theologen beider Seiten der Rechtfertigungslehre beimaßen, eine große Bedeutung. Galt zu diesem Zeitpunkt die Rechtfertigungslehre bereits als »articulus stantis et cadentis ecclesiae«? Zu welchen Konzessionen waren Altgläubige und Protestanten bereit, um eine Einigung zu erzielen? Und was bedeuten…mehr

Produktbeschreibung
In den von Kaiser Karl V. initiierten Religionsgesprächen waren die namhaftesten Theologen der Zeit (u.a. Melanchthon, Bucer, Eck und Calvin) um eine friedliche Lösung des Religionskonflikts im Reich bemüht. Weil es hier um so folgenschwere Entscheidungen ging, gewinnt die Frage, welches Gewicht die Theologen beider Seiten der Rechtfertigungslehre beimaßen, eine große Bedeutung. Galt zu diesem Zeitpunkt die Rechtfertigungslehre bereits als »articulus stantis et cadentis ecclesiae«? Zu welchen Konzessionen waren Altgläubige und Protestanten bereit, um eine Einigung zu erzielen? Und was bedeuten die historischen Ergebnisse für die ökumenische Debatte heute? Auf diese und damit verbundene Fragen sucht die Abhandlung durch genaue Analyse der Texte zu antworten.