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In der Reformation wurde der Rechtfertigungsartikel als die alles entscheidende Leitperspektive von Glaube, Kirche und Theologie betrachtet. Heute werden an dieser Stelle erhebliche Verstehensschwierigkeiten vermutet. Michael Beintker widerspricht der verbreiteten Ratlosigkeit gegenüber einer situationstransparenten Auslegung der Rechtfertigungsbotschaft. Er zeigt anhand ausgewählter Themenfelder, daß es in der Lebenswelt der Menschen keinen Bereich gibt, der rechtfertigungstheologisch uninteressant ist. Er untersucht unter anderem die Beziehungen zwischen der Rechtfertigungsbotschaft und der…mehr

Produktbeschreibung
In der Reformation wurde der Rechtfertigungsartikel als die alles entscheidende Leitperspektive von Glaube, Kirche und Theologie betrachtet. Heute werden an dieser Stelle erhebliche Verstehensschwierigkeiten vermutet. Michael Beintker widerspricht der verbreiteten Ratlosigkeit gegenüber einer situationstransparenten Auslegung der Rechtfertigungsbotschaft. Er zeigt anhand ausgewählter Themenfelder, daß es in der Lebenswelt der Menschen keinen Bereich gibt, der rechtfertigungstheologisch uninteressant ist. Er untersucht unter anderem die Beziehungen zwischen der Rechtfertigungsbotschaft und der neuzeitlichen Wahrnehmung von Schuld, dem Freiheitsverständnis, dem Streben nach Selbstverwirklichung und Sinn und der Frage nach Gerechtigkeit. Außerdem fragt er nach den Konsequenzen für Zeugnis und Dienst der Kirche.
Autorenporträt
Beintker, MichaelGeboren 1947; 1965-70 Studium der Theologie in Jena und Halle/Saale; 1972 Promotion; 1984 Habilitation; 1972-85 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, danach dort Dozent; 1990 Berufung auf die Professur für Systematische Theologie in Halle; 1992-2015 Professor für Systematische Theologie und Direktor des Seminars für Reformierte Theologie an der Universität Münster; seit 2015 emeritiert.