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Die absehbare Einführung automatisierter Fahrzeuge stellt Hersteller, Behörden sowie potenzielle Nutzer vor vielfältige rechtliche Herausforderungen und wirft zahlreiche Zweifelsfragen auf: Müssten beispielsweise Normen des Zulassungs- und Verhaltensrechts zwingend geändert werden? Sind haftungs- oder versicherungsrechtliche Auswirkungen zu erwarten? Wie können zukünftig Unfälle aufgeklärt werden? Damit das Recht nicht zum Hemmschuh für die Zukunftstechnologie automatisiertes Fahren wird, muss die Rechtswissenschaft hier frühzeitig geeignete Lösungsansätze aufzeigen.Der Band bettet die…mehr

Produktbeschreibung
Die absehbare Einführung automatisierter Fahrzeuge stellt Hersteller, Behörden sowie potenzielle Nutzer vor vielfältige rechtliche Herausforderungen und wirft zahlreiche Zweifelsfragen auf: Müssten beispielsweise Normen des Zulassungs- und Verhaltensrechts zwingend geändert werden? Sind haftungs- oder versicherungsrechtliche Auswirkungen zu erwarten? Wie können zukünftig Unfälle aufgeklärt werden? Damit das Recht nicht zum Hemmschuh für die Zukunftstechnologie automatisiertes Fahren wird, muss die Rechtswissenschaft hier frühzeitig geeignete Lösungsansätze aufzeigen.Der Band bettet die Rechtsprobleme in den technischen Kontext ein und enthält Diskussionsbeiträge zu allen wesentlichen rechtlichen Aspekten. Namhafte Experten erläutern u.a. Fragen des Verfassungs-, Zulassungs-, Haftungs- und Versicherungsrechts sowie der Providerhaftung, Speicherung von Unfalldaten und des Sicherheitsnachweises bei automatisierten Fahrzeugen.Mit Beiträgen von:Dr. Alexander Tettenborn, Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf, Lennart S. Lutz, Dr. Dirk Wisselmann, Walther Wachenfeld, Prof. Dr. Hermann Winner, Prof. Dr. Thomas Klindt, FAVerwR, Ralf-Roland Schmidt-Cotta, Dr. Martin Stadler, Bardia Kian
Autorenporträt
Eric Hilgendorf, geb. 1960, Studium der Philosophie, Rechtswissenschaft und Neueren Geschichte in Tübingen. 1990 philosophische und 1992 juristische Promotion. 1996 Habilitation für Strafrecht, Strafprozeßrecht und Rechtsphilosophie mit einer Arbeit über "Tatsachenaussagen und Werturteile im Strafrecht". Danach Vertreter einer strafrechtlichen Professur in Konstanz.