Unter dem Deckmantel der von Sigmund Freud angesprochenen Argumentation "Anatomie ist Schicksal". Der Vater der Psychoanalyse drückt damit eine Analyse aus, die auf vollkommener Objektivität beruht. Er scheint der Idee zuzustimmen, dass der Körper sich selbst zum Befehlsgeber macht. In dieser Studie wird es jedoch legitim sein, die Debatten über transidente Menschen so zu bewerten, dass sie dieses Denkschema in Frage stellen. Angesichts der ständigen Entwicklung der innerstaatlichen Rechtssysteme und ihrer ausgeprägten Unähnlichkeit werden wir eine ständige Heterogenität feststellen können. Diese Heterogenität wird vor allem im internationalen Privatrecht ein störendes Element darstellen. Die Vielzahl der nationalen Vorschriften führt zu Rechtskollisionen und Komplexität bei der Nutzung der dem internationalen Privatrecht innewohnenden Regeln. Man ist sich einig, dass das internationale Privatrecht die Aufgabe hat, die Schwierigkeiten zu lösen, die durch die im innerstaatlichen Recht festgestellten Abweichungen entstehen. Vor diesem Hintergrund ist es legitim, sich zu fragen, wie das internationale Privatrecht die Anerkennung des Transidentitätsphänomens fördern kann.
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