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Mit dieser Arbeit wird eine Untersuchung der Rechtsgrundlagen bayerischer Zensur im 19. Jahrhundert vorgelegt. Nach einer Einführung in die Thematik anhand eines kurzen Überblickes zu den wichtigsten Entwicklungen im Zensurwesen Bayerns bis zum Ende des 18. Jahrhunderts liegt der Schwerpunkt im 19. Jahrhundert. Zensurmaßnahmen konnten zu dieser Zeit auf Vorschriften aus dem Verfassungs-, Straf- und Gewerberecht gestützt werden. Vielfältige Gesetzesänderungen führten zu einem interessanten In- und Außerkrafttreten zensurrelevanter Vorschriften. Über die Darstellung der jeweiligen Gesetzeslage…mehr

Produktbeschreibung
Mit dieser Arbeit wird eine Untersuchung der Rechtsgrundlagen bayerischer Zensur im 19. Jahrhundert vorgelegt. Nach einer Einführung in die Thematik anhand eines kurzen Überblickes zu den wichtigsten Entwicklungen im Zensurwesen Bayerns bis zum Ende des 18. Jahrhunderts liegt der Schwerpunkt im 19. Jahrhundert. Zensurmaßnahmen konnten zu dieser Zeit auf Vorschriften aus dem Verfassungs-, Straf- und Gewerberecht gestützt werden. Vielfältige Gesetzesänderungen führten zu einem interessanten In- und Außerkrafttreten zensurrelevanter Vorschriften. Über die Darstellung der jeweiligen Gesetzeslage hinaus zeichnet die Arbeit ein lebendiges Bild von dem engen Wechselspiel zwischen Politik und Recht. Anhand ausgewählter Beispiele wird gezeigt, wie die jeweiligen Machtverhältnisse die Anwendung und Auslegung des Rechts geprägt haben.
Autorenporträt
Die Autorin: Barbara Széchényi wurde 1977 in Bayreuth geboren. Ab 1996 studierte sie Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg mit Rechtsgeschichte als Studienschwerpunkt. Die Promotion erfolgte 2003. Zur Zeit ist sie als Rechtsreferendarin in Leipzig tätig.