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In Zeiten, in denen der internationale Terrorismus Ermittlungsbehörden vor gewaltige Herausforderungen stellt, wecken Daten auf informationstechnischen Systemen zunehmend ihr Interesse. Heimliche Zugriffe mittels Online-Durchsuchungen scheinen für eine effektive Bekämpfung des Terrorismus unerlässlich zu sein. Diese Arbeit analysiert die deutschen und US-amerikanischen verfassungs- und einfachrechtlichen Rahmenbedingungen für die Vornahme von Online-Durchsuchungen. Der Fokus der Untersuchung liegt dabei auf der Frage, wie die beiden Rechtsordnungen im Falle einer existenziellen Bedrohungslage…mehr

Produktbeschreibung
In Zeiten, in denen der internationale Terrorismus Ermittlungsbehörden vor gewaltige Herausforderungen stellt, wecken Daten auf informationstechnischen Systemen zunehmend ihr Interesse. Heimliche Zugriffe mittels Online-Durchsuchungen scheinen für eine effektive Bekämpfung des Terrorismus unerlässlich zu sein. Diese Arbeit analysiert die deutschen und US-amerikanischen verfassungs- und einfachrechtlichen Rahmenbedingungen für die Vornahme von Online-Durchsuchungen. Der Fokus der Untersuchung liegt dabei auf der Frage, wie die beiden Rechtsordnungen im Falle einer existenziellen Bedrohungslage durch Terrorismus die Balance zwischen Freiheit und Sicherheit ausgestalten. Es wird dargestellt, ob - trotz der sehr unterschiedlichen Rechtstraditionen - zu ähnlichen Mechanismen gegriffen wird oder ob sich die deutsche und die US-amerikanische Verfassung im Umfang der Grundrechtsgewähr stark unterscheiden.
Autorenporträt
Franziska Schneider, geboren 1983 in Bad Oldesloe, studierte Rechtswissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Universitat de Barcelona. Im Jahr 2008 absolvierte sie die Erste juristische Staatsprüfung. Nach dem LL.M.-Studium der Verfasserin an The George Washington University in Washington, DC, folgte ab 2011 ihr Referendariat im Landgerichtsbezirk Wiesbaden.