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Die Debatte über die Art der Stellung des Staates in der Wirtschaft war lange Zeit die kontroverseste zwischen den Befürwortern des Etatismus und den Anhängern des Liberalismus. Ob diese Rolle für die einen das Schreckgespenst eines invasiven und demagogischen Staates heraufbeschwört und für die anderen ein unzureichendes Bemühen um soziale Gerechtigkeit, ihre Problematik ist entweder stark von einer Fetischisierung des Staates oder von einer Fetischisierung des Marktes geprägt. Allerdings verbergen die entwickelten Argumente die ideologischen Vorannahmen nicht gut.In diesem Zusammenhang…mehr

Produktbeschreibung
Die Debatte über die Art der Stellung des Staates in der Wirtschaft war lange Zeit die kontroverseste zwischen den Befürwortern des Etatismus und den Anhängern des Liberalismus. Ob diese Rolle für die einen das Schreckgespenst eines invasiven und demagogischen Staates heraufbeschwört und für die anderen ein unzureichendes Bemühen um soziale Gerechtigkeit, ihre Problematik ist entweder stark von einer Fetischisierung des Staates oder von einer Fetischisierung des Marktes geprägt. Allerdings verbergen die entwickelten Argumente die ideologischen Vorannahmen nicht gut.In diesem Zusammenhang präsentiert die Rhetorik der Globalisierung den Markt als den wichtigsten und besten Regulator. In der Realität ist die Interdependenz zwischen Markt und Staat jedoch historisch und praktisch belegt. Der Markt kann also nur funktionieren, wenn er vom Staat unterstützt und beaufsichtigt wird, daher ist ein angemessener institutioneller Rahmen notwendig.
Autorenporträt
Estabrek Bechiri - joven investigador académico. Abogado de formación, especialista en derecho de las inversiones. Nacido en Túnez, de familia militante en Argelia. Varias publicaciones sobre el derecho internacional de las inversiones. Miembro del centro de investigación y desarrollo SONATRACH, encargado de los mercados del petróleo.