Vielfältige Krisen erschüttern die Welt gegenwärtig. Statt diesen Krisen mit Solidarität und Demokratie zu begegnen, bieten Rechte und Konservative vermeintlich einfache Lösungen in Form von Militarismus, Nation und Rasse an. Diesen aktuellen Herausforderungen (neu-)rechter Politik und Bewegung sollte Soziale Arbeit sich (entgegen-)stellen, schließlich setzten diese sie ebenfalls unter Druck. Antifaschistische Kolleg_innen werden angegriffen, Arbeitsweisen werden in Frage gestellt und nicht zuletzt werden Finanzierungen gekürzt. Die Soziale Arbeit muss sich immer mehr dafür legitimieren, dass sie Befreiung denken und ermöglichen möchte.Heft 167 stellt sich die Frage, welchen aktuellen Herausforderungen von rechts die Soziale Arbeit begegnen muss, welche Ansprüche sie dabei verfolgt und welche an sie herangetragen werden,- und nicht zuletzt, was sie aus der eigenen Geschichte lernen kann.