Vier Gesprächspartner erörtern im Dialog zwölf klassische Lehrbuchthemen der Rechts- und Staatsphilosophie. Horizontal ist das Buch nach Sachfragen geordnet. In historisch-vertikaler Gliederung kommen Autoren der Vergangenheit (von Sokrates bis Hegel) zur Sprache. "Dogmenphilosophisch" wird der Dialog genannt, weil er zentrale Begriffe, Prinzipien und Institute ("Dogmen") des Grundgesetzes auf ihren philosophischen Kern zurückführt. Im Dialog erörtern die Autoren klassische Positionen der Rechts- und Staatsphilosophie von der Antike bis zur Gegenwart, die sie für das heutige Fragen nach…mehr
Vier Gesprächspartner erörtern im Dialog zwölf klassische Lehrbuchthemen der Rechts- und Staatsphilosophie. Horizontal ist das Buch nach Sachfragen geordnet. In historisch-vertikaler Gliederung kommen Autoren der Vergangenheit (von Sokrates bis Hegel) zur Sprache. "Dogmenphilosophisch" wird der Dialog genannt, weil er zentrale Begriffe, Prinzipien und Institute ("Dogmen") des Grundgesetzes auf ihren philosophischen Kern zurückführt.Im Dialog erörtern die Autoren klassische Positionen der Rechts- und Staatsphilosophie von der Antike bis zur Gegenwart, die sie für das heutige Fragen nach Recht und Staat erschließen. Die philosophische Tradition wird auf diese Weise fruchtbar gemacht für eine sachhaltige Dogmenphilosophie des Grundgesetzes. TOC:Einführung: Rechts- und Staatsphilosophie im dogmenphilosophischen Dialog.- § 1 Platon und das Muster des Staates.- § 2 Aristoteles und das Ziel der Gemeinschaft.- § 3 Die Römer und die Kunst der Jurisprudenz.- § 4 Mittelalterliche Glaubenslehren und das Problem des Naturrechts.- § 5 Machiavelli und der Begriff der Macht.- § 6 Neuzeitliches Selbstverständnis und die These von der Menschenwürde.- § 7 Hobbes und die Autorität des Staates.- § 8 Locke und der Schutz von Freiheit und Eigentum.- § 9 Rousseau und das Prinzip der Republik.- § 10 Kant und die Pflicht zum Recht.- § 11 Hegel und die Wirklichkeit der Freiheit.- Ausblick: Neuere Strömungen der Rechts- und Staatsphilosophie.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Michael Henkel, geb. 1967, studierte Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Soziologie und Philosophie in Mainz und Bonn. Promotion 1997 mit der Arbeit Politik und Frieden. Eine interaktionistische Theorie (Berlin 1998). Seit 1993 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie und Lehrauftrag am Institut für Politikwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Forschungsschwerpunkte: Politische Theorie und Ideengeschichte, Sozialpolitik, Verfassungstheorie, Rechtsphilosophie und Wissenschaftstheorie.
Inhaltsangabe
Einführung: Rechts- und Staatsphilosophie im dogmenphilosophischen Dialog.- I. Rechts-und Staatsphilosophie im Dialog.- II. Rechts- und Staatsphilosophie als Dogmenphilosophie des Grundgesetzes.- 1 Platon und das Muster des Staates.- I. Zum richtigen Umgang mit Platons Schriften.- II. Platons Staatsentwurf.- III. Realität und Realisierbarkeit des Musterstaates.- 2 Aristoteles und das Ziel der Gemeinschaft.- I. Aristoteles' Schriften und ihre Wirkung.- II. Der Staat als Gemeinschaft.- III. Relationale Gerechtigkeit.- 3 Die Römer und die Kunst der Jurisprudenz.- I. Zum methodologischen Erbe der römischen Jurisprudenz.- II. Die Techne der Jurisprudenz.- III. Das Berufsethos der Juristen.- 4 Mittelalterliche Glaubenslehren und das Problem des Naturrechts.- I. "Dunkles Mittelalter"?.- II. Augustinus' Lehre vom gottgefälligen Leben.- III. Thomas von Aquins Naturrechtslehre.- IV. Das Problem des gerechtfertigten Krieges.- V. Luthers Lehre von den zwei Regimenten.- VI. Die Radbruchsche Formel und der bleibende Anspruch des Naturrechts.- 5 Machiavelli und der Begriff der Macht.- I. Machiavelli und seine Zeit.- II. Machiavellis II Principe.- 6 Neuzeitliches Selbstverständnis und die These von der Menschen-würde.- I. Würde und weltanschauliche Neutralität.- II. Vorneuzeitliche Selbstverständnisse.- III. Das neuzeitliche Selbstverständnis.- 7 Hobbes und die Autorität des Staates.- I. Das Werk des Thomas Hobbes.- II. Das Gedankenexperiment des Naturzustands.- III. Die Beendigung des Naturzustands durch die Konstituierung des Staates.- IV. Hobbes als Ahne des Rechtspositivismus.- V. Hobbes als liberaler Theoretiker.- 8 Locke und der Schutz von Freiheit und Eigentum.- I. Zugang zu Lockes Philosophie.- II. Lockes Staatsphilosophie alsLimitationstheorie.- III. Lockes Rechtsphilosophie als Freiheitstheorie.- 9 Rousseau und das Prinzip der Republik.- I. Grundlagen der Rousseauschen Rechts- und Staatsphilosophie.- II. Rousseaus Philosophie der Republik.- 10 Kant und die Pflicht zum Recht.- I. Einführung.- II. Die Moralphilosophie.- III. Die Rechtsphilosophie.- 11 Hegel und die Wirklichkeit der Freiheit.- I. Grundlagen der Hegeischen Rechts- und Staatsphilosophie.- II. Einige zentrale Begriffe Hegeischen Denkens.- III. Recht und Freiheit.- Ausblick: Neuere Strömungen der Rechts- und Staatsphilosophie.- I. Rechts- und Staatsphilosophie nach Hegel.- II. Zur Rechts- und Staatsphilosophie der Gegenwart.- III. Angewandte und systematische Philosophie.- Anmerkungen.- Personenregister.
Einführung: Rechts- und Staatsphilosophie im dogmenphilosophischen Dialog.- I. Rechts-und Staatsphilosophie im Dialog.- II. Rechts- und Staatsphilosophie als Dogmenphilosophie des Grundgesetzes.- 1 Platon und das Muster des Staates.- I. Zum richtigen Umgang mit Platons Schriften.- II. Platons Staatsentwurf.- III. Realität und Realisierbarkeit des Musterstaates.- 2 Aristoteles und das Ziel der Gemeinschaft.- I. Aristoteles' Schriften und ihre Wirkung.- II. Der Staat als Gemeinschaft.- III. Relationale Gerechtigkeit.- 3 Die Römer und die Kunst der Jurisprudenz.- I. Zum methodologischen Erbe der römischen Jurisprudenz.- II. Die Techne der Jurisprudenz.- III. Das Berufsethos der Juristen.- 4 Mittelalterliche Glaubenslehren und das Problem des Naturrechts.- I. "Dunkles Mittelalter"?.- II. Augustinus' Lehre vom gottgefälligen Leben.- III. Thomas von Aquins Naturrechtslehre.- IV. Das Problem des gerechtfertigten Krieges.- V. Luthers Lehre von den zwei Regimenten.- VI. Die Radbruchsche Formel und der bleibende Anspruch des Naturrechts.- 5 Machiavelli und der Begriff der Macht.- I. Machiavelli und seine Zeit.- II. Machiavellis II Principe.- 6 Neuzeitliches Selbstverständnis und die These von der Menschen-würde.- I. Würde und weltanschauliche Neutralität.- II. Vorneuzeitliche Selbstverständnisse.- III. Das neuzeitliche Selbstverständnis.- 7 Hobbes und die Autorität des Staates.- I. Das Werk des Thomas Hobbes.- II. Das Gedankenexperiment des Naturzustands.- III. Die Beendigung des Naturzustands durch die Konstituierung des Staates.- IV. Hobbes als Ahne des Rechtspositivismus.- V. Hobbes als liberaler Theoretiker.- 8 Locke und der Schutz von Freiheit und Eigentum.- I. Zugang zu Lockes Philosophie.- II. Lockes Staatsphilosophie alsLimitationstheorie.- III. Lockes Rechtsphilosophie als Freiheitstheorie.- 9 Rousseau und das Prinzip der Republik.- I. Grundlagen der Rousseauschen Rechts- und Staatsphilosophie.- II. Rousseaus Philosophie der Republik.- 10 Kant und die Pflicht zum Recht.- I. Einführung.- II. Die Moralphilosophie.- III. Die Rechtsphilosophie.- 11 Hegel und die Wirklichkeit der Freiheit.- I. Grundlagen der Hegeischen Rechts- und Staatsphilosophie.- II. Einige zentrale Begriffe Hegeischen Denkens.- III. Recht und Freiheit.- Ausblick: Neuere Strömungen der Rechts- und Staatsphilosophie.- I. Rechts- und Staatsphilosophie nach Hegel.- II. Zur Rechts- und Staatsphilosophie der Gegenwart.- III. Angewandte und systematische Philosophie.- Anmerkungen.- Personenregister.
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