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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,3, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thürigen in Gera), Sprache: Deutsch, Abstract: Um Gründe zu finden, weshalb sich Dörfer für Rechtsextreme und deren Propaganda so anbieten wird in der vorliegenden Seminararbeit das Konzept der Sozialraumorientierung verwendet. Um die Verwendung dieser Vorgehensweise zu begründen, wird in den nächsten Sätzen eine theoretische Auseinandersetzung folgen. Dies geschieht nur oberflächlich in der Einleitung, soll aber die Grundlage für eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,3, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thürigen in Gera), Sprache: Deutsch, Abstract: Um Gründe zu finden, weshalb sich Dörfer für Rechtsextreme und deren Propaganda so anbieten wird in der vorliegenden Seminararbeit das Konzept der Sozialraumorientierung verwendet. Um die Verwendung dieser Vorgehensweise zu begründen, wird in den nächsten Sätzen eine theoretische Auseinandersetzung folgen. Dies geschieht nur oberflächlich in der Einleitung, soll aber die Grundlage für eine tiefgründige Auseinandersetzung in der folgenden Arbeit sein. Das Konzept der Sozialraumorientierung befasst sich in erster Linie mit den sozialräumlichen und sozialstrukturellen Gegebenheiten und Ressourcen eines eingegrenzten Bereichs und in dem Bezug die Teilhabemöglichkeit eines Menschen.In dieser Arbeit wird aber kein einzelnes Dorf beleuchtet, sondern die allgemeinen sozialräumlichen Grundlagen der ländlichen Gegend. Im zweiten Teil dieser Seminararbeit wird darauf weiterführend eingegangen. Bevor der ländliche Sozialraum erläutert wird, ist ein Definitionsversuch von Rechtsextremismus erforderlich, um ein einheitliches Verständnis zu gewährleisten. Rechtsextreme können unverändert an die oftmals unterschätzten oder verharmlosten rechtsextremen Einstellungen der Normalbevölkerung anknüpfen, was scheinbar in ländlichen Gegenden besonders gut funktioniert. Deswegen wird der Hauptteil dieser Arbeit die Schnittstellen von Rechtsextremismus und Dorf beleuchten, um den Grund für die rechtsradikale Ausprägung in Dörfern zu finden.Mit Hilfe der Raumgewinnungsstrategien wird außerdem eine Antwortmöglichkeit auf die Frage, wieso rechtsextreme Strategien in ländlichen Regionen besonders gut anknüpfen können, gefunden. Wie genau sich die rechtsextremformierten Räume bilden wird im letzten Teil der Arbeit beschrieben. Zusammenfassend wird ein Fazit zur Thematik und Antworten auf die gestellten Fragen formuliert.
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