Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Fulda, Sprache: Deutsch, Abstract: Rechtsextremismus ist in Deutschland ein weit verbreiteter Begriff. Er wird assoziiert mit Schlagwörtern wie Antisemitismus, Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit. Bilder von kahlrasierten, Hakenkreuz tragenden Schlägern, welche beispielsweise Anfang der 1990er Jahre in Mölln, Rostock oder Solingen Asylantenheime überfielen, sind vielen Menschen in Deutschland allgegenwärtig. Schaute man damals aber genauer hin, so erkannte man schnell, dass neben diesen Symbolfiguren auch "normale" Menschen Beifall klatschten, als ein Mob rechter Schläger im August 1992 in Rostock Lichtenhagen ein Asylantenheim stürmte. Diese Situation lässt sich auch heute noch erkennen. Rechtsextremismus und dessen Erscheinungsformen ziehen sich durch alle Ebenen der Gesellschaft. Neben Menschen, welche sich offen zum Rechtsextremismus bekennen, gibt es auch immer wieder verdeckte, weniger offensichtlichere Formen von Rechtsextremismus.Zunächst setzt sich der Verfasser schwerpunktmäßig mit dem Thema auseinander, warum in einem demokratischen Land, welches unter nationalsozialistischer Diktatur einen Weltkrieg auslöste, es immer noch und wieder Menschen gibt, die sich in rechtsextremistischen Ideologien und Bestrebungen wiederfinden. Welche Ursachen und Motive führen dazu, dass Menschen rechtsextrem werden und wer steht dahinter?Welche Gruppierungen gibt es innerhalb dieser Szene und welche Rolle spielt die Frau in rechtsextremen Kreisen? Dabei bezieht sich der Verfasser vor allem auf jugendliche Rechtsextremisten. Er stellt sich die Frage, welche Möglichkeiten die Pädagogik hat sich mit Rechtsextremisten auseinander zu setzen und welche Präventionsmaßnahmen dabei sinnvoll sein können.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.